Das Beste kommt zum Schluss

Markus Pekoll aus Schladming etabliert sich zusehends an der Weltspitze des MTB-Zirkus. | Foto: Ehrensberger
  • Markus Pekoll aus Schladming etabliert sich zusehends an der Weltspitze des MTB-Zirkus.
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  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

Nach den konstant guten Leistungen in den vorigen Weltcuprennen gelang Mountainbiker Markus Pekoll am vergangenen Wochenende endlich das ersehnte Top-Ten-Ergebnis.
Bereits in den Trainings passte nicht nur das Feeling für die Strecke, sondern auch die Teilzeiten zeigten, dass eine Platzierung an der Spitze des Teilnehmerfeldes dieses Mal in Reichweite wäre. In der Quali fuhr Pekoll im oberen Streckenabschnitt die neuntbeste Zeit, erlitt im unteren Bereich dann allerdings leider einen Platten und rangierte schluss-endlich nur auf dem 26. Rang. Im Rennen selbst lief dann aber zum Glück "alles wie von selbst" - der Schladminger Biker versuchte einfach einen lockeren Lauf hinzulegen und das gelang.
Im oberen Teil ging er mit der zweitbesten Zwischenzeit durch und konnte auch bis ins Ziel mit den Topfahrern mithalten. Am Ende stand Rang acht; das bisher beste Resultat im Weltcup.
Der geringe Zeitrückstand von nur 3,8 Sekunden auf Sieger Sam Hill (AUS) zeigt, dass Markus Pekoll im heurigen Jahr endgültig in der Weltspitze angekommen ist. Platz 14 in der Weltcup-Gesamtwertung und der 12. Rang in der aktuellen Weltcup-Rangliste untermauern dies zusätzlich.

Voll konzentriert
Markus Pekoll kann nun befreit in den letzten Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft in Hafjell (NOR) am 7. 9., gehen. Die Konkurrenz findet übrigens auf Pekolls Lieblingsstrecken statt und so bleibt abzuwarten, ob mit dem frisch getankten Selbstvertrauen dann nicht doch noch mehr als ein 8. Platz möglich ist.

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