Studenten erforschen das Ennstaler Klima
Durch den Klimawandel ergeben sich neue Tourismuschancen. Die Ideen wurden in Großsölk vorgestellt.
Studenten der BOKU Wien (Universität für Bodenkultur) verbrachten eine Woche im Ennstal, um alternative Tourismuskonzepte für die Gemeinden Michaelerberg-Pruggern, Öblarn und Sölk auszuarbeiten. Bereits im Vorfeld machten sich die Studenten Gedanken darüber, welche Maßnahmen – auch im Hinblick auf den Klimawandel – angewendet werden können, um den Tourismus einerseits zu beleben, andererseits aber keinen Massentourismus hervorzurufen.
Am Ende der Woche stand eine große Ergebnispräsentation im Schloss Großsölk am Programm. Aufgeteilt in drei Gruppen wurden die Konzepte und Ideen einem interessierten Publikum vorgetragen. Dabei stellten die Studenten neue Angebote wie beispielsweise eine Nostalgiebahn nach Öblarn oder einen sanften Abenteuertourismus für die Sölktäler vor. Die Tourismuskonzepte könnten in den länger werdenden schneefreien Zwischensaisonen vermehrt Gäste in die Region locken.
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