Krippenbau Egon Zinterl
Weihnachtswerkstatt im Kindberger Cowerk (+ Video)

Egon Zinterl hat nach wie vor große Freude am Krippenbau. Diese sieht man auch in jedem einzelnen seiner Kunstwerke.  | Foto: Hofbauer
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  • Egon Zinterl hat nach wie vor große Freude am Krippenbau. Diese sieht man auch in jedem einzelnen seiner Kunstwerke.
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So ähnlich muss es sich anfühlen die Werkstatt des Weihnachtsmanns am Nordpol zu betreten. Wir haben die Türe zu Egon Zinterls "Weihnachtswerkstatt" im Kindberger Cowerk geöffnet. 

Relativ zeitgleich mit seiner Pensionierung hat Egon Zinterl vor neun Jahren mit dem Krippenbau begonnen und sich dabei stets weiterentwickelt – sowohl handwerklich als auch kreativ. Über den Sommer gießt er rund 3.000 Mini-Ziegel für das Mauerwerk seiner Kunstwerke, er fertigt seine eigenen Schindeln für die Dächer an und seine Frau bemalt die Krippenfiguren in feinster Handarbeit.

Im Laufe der letzten Jahren sind so 116 Unikate entstanden. "Solche Krippen baut niemand, weil es ein enormer Aufwand ist. Für mich ist es eine Freude, denn ich habe ja Zeit und mir gefällt es einfach, wenn die Menschen eine Freude mit meinen Krippen haben", so Zinterl. Insgesamt steckt er zwischen 130 und 150 Stunden in eine Krippe. Pro Jahr fertigt er ungefähr 15 Kunstwerke an. Seine Kunden waren bisher noch mit jeder seiner Arbeiten zufrieden. 

So lange es Spaß macht

"Ich habe Spaß daran und freue mich jeden Tag in die Werkstatt zu kommen. Außerdem bin ich dankbar, dass ich mit meinen 67 Jahren noch in der Lage bin so genau zu arbeiten. So lange es mir Freude macht und mir gesundheitlich möglich ist, werde ich mit dem Krippenbau bestimmt weitermachen", dürfen sich auch seine treuen Kunden noch über viele Jahre hochwertigen Krippenbau aus Kindberg freuen.

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