Murtalbahn
Der Triebwagen ist geborgen

Der Triebwagen hängt am Kran. | Foto: Neumayr
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Nach langer Vorbereitung wurde das Fahrzeug der Murtalbahn aus der Mur gefischt.

MURAU. Die Mission ist geglückt. Nach mehreren Wochen Vorbereitungszeit und einer umfassenden Planung ist die schwierige Bergung des verunglückten Triebwagens der Murtalbahn vollbracht. "Die Organisation der Bergung aus der schwer zugänglichen Mur stellte die Experten vor eine herausfordernde Aufgabe", heißt es seitens der Steiermarkbahn.

Herausforderung

Die größte Herausforderung bestand demnach darin, die tonnenschweren Hebeketten unter Wasser am "VT31" zu befestigen. "Dank der Unterstützung der Wasserrettung, die bereits am Vortag mit Fließ- und Wildwasserrettern sowie zwei Rettungstauchern im Einsatz war, konnten die Unterwasserarbeiten trotz schwieriger Bedingungen plangemäß durchgeführt werden", heißt es. Am Freitag hat schließlich auch das Wetter mitgespielt. Das haben auch zahlreiche Schaulustige rund um die Bergestelle ausgenutzt.

Inspektion

Bereits beim ersten vorsichtigen Anheben mit dem 600 Tonnen schweren Raupenkran habe sich ein positives Bild abgezeichnet. Der Hebe- und Schwenkvorgang konnte dann binnen 15 Minuten abgeschlossen werden, sodass der 32 Tonnen schwere Triebwagen an der dafür vorgesehenen Stelle abgelegt werden konnte. Mit einem zusätzlichen Mobilkran wurde das Fahrzeug dann aufgerichtet und in seine angestammte Position gebracht. Im Anschluss wurde der Triebwagen inspiziert, verladen und abtransportiert.

Dankbar

"Wir sind froh, dass die Bergeaktion zwar spektakulär, aber problemlos und vor allem erfolgreich war. Nicht zuletzt dank der Routine unserer Mitarbeiter, der Unterstützung der Einsatzorganisationen, der BH Tamsweg, der beteiligten Fachfirmen, vor allem aber dank der Damen und Herren der Wasserrettung", bedankte sich Steiermarkbahn-Geschäftsführer Gerhard Harer.

Bergung des Triebfahrzeuges am Freitag geplant
Der Triebwagen hängt am Kran. | Foto: Neumayr
Das erste Anheben hat funktioniert. | Foto: Neumayr
Das Triebfahrzeug wurde dann verladen. | Foto: StLB
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