Katrin Ofner
Ein gelungener Saisonstart nach Corona-Erkrankung

Katrin Ofner (r.) war am Pitztaler Gletscher schon gut in Form. | Foto: GEPA pictures
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Skicrosserin Katrin Ofner laborierte im Sommer lange an den Folgen einer Corona-Erkrankung. Dennoch gelang ihr ein guter Auftakt in die Saison. Auch für die alpinen Speed-Damen geht es bald los.

MURAU/MURTAL. Mit einem Renn-Wochenende am Pitztaler Gletscher starteten die Skicrosser in die Wettkampfsaison. Die ÖSV-Equipe ist dabei anlässlich der Österreichischen Meisterschaften und eines Europacupbewerbes auf starke Konkurrenz aus der Schweiz, Deutschland, Kanada und Japan getroffen. Für Katrin Ofner, die bis in den Frühherbst mit den Folgen einer Corona-Infektion zu kämpfen hatte, hat es heuer keine optimale Vorbereitung gegeben.

„Dass ich zweieinhalb Monate gar nichts machen konnte, hat natürlich Spuren hinterlassen. Ich muss immer noch behutsam mit meinen Kräften umgehen."
Katrin Ofner, ÖSV-Skicrosserin

Erster Härtetest

Trotz des Trainingsrückstands hat sich die 32-Jährige beim Härtetest in Tirol gut in Szene gesetzt. In der internationalen Wertung haben vierte Plätze im Doppelpack herausgeschaut und in der Österreichischen Meisterschaft hat sich die UNSC Kobenz-Sportlerin hinter Sonja Gigler den Vize-Meistertitel gesichert: "Ich habe gesehen, dass der Grundspeed passt und ich mit den Besten mitfighten kann. Das ist ein gutes Gefühl mit Blickrichtung auf den Weltcup." Die Weltcupsaison startet am 8. und 9. Dezember im französischen Val Thorens. Für Teamkollegin Tatjana Meklau kommt dieser Termin nach dem Sturz im Vorjahr wohl noch zu früh.

Tatjana Meklau lässt sich noch Zeit. | Foto: GEPA pictures
  • Tatjana Meklau lässt sich noch Zeit.
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Start für die Alpinen

Bereits früher - nämlich am kommenden Wochenende - geht es für die alpinen Ski-Stars los: Zunächst sind die Herren bei den Übersee-Rennen in Lake Louise (CAN) gefordert. Der Seckauer Stefan Babinsky darf sich nach einer starken Vorsaison wieder auf zahlreiche Einsätze freuen - er ist auch heuer im A-Kader des ÖSV gelistet. Fixgrößen im Nationalteam sind Nicole Schmidhofer und Ramona Siebenhofer, die kommende Woche ins Geschehen eingreifen. Die Knittelfelderin Michaela Heider tastet sich nach ihrem schweren Sturz über den A-Kader wieder an die Spitze heran.

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