Olympia-Aus
Nici Schmidhofer "will niemandem einen Platz wegnehmen"

Für den Super-G beißt Nici Schmidhofer die Zähne zusammen. | Foto: GEPA pictures
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Die Lachtalerin lässt die Abfahrten in Zauchensee aus und wird auch bei den Olympischen Spielen nicht antreten.

OBERWÖLZ. "So wie es jetzt ist, weiß ich, dass ich nicht um eine Medaille mitfahren kann." Mit diesem Satz im ORF-Interview beendete Nici Schmidhofer selbst ihre Olympia-Hoffnungen. Die Lachtalerin lässt die Abfahrten in Zauchensee aus und wird dort nur am Sonntag im Super-G fahren.

Zweifel aufgekommen

Bei der 32-Jährigen kamen vor den Abfahrtstrainings in Zauchensee Zweifel auf, das Olympia-Aus hat sie dann offenbar spontan entschieden. "Wir haben es selbst nicht gewusst. Sie ist offenbar nicht bei 100 Prozent und ist dann ins Grübeln gekommen", berichtet Vater Hannes Schmidhofer.

Zweites Olympia-Aus

Im Super-G ist Schmidhofer nach ihrer schweren Verletzung vom Vorjahr (Bericht) relativ sicher unterwegs, in der Abfahrt liegt sie weiter zurück. "Sie will bei Olympia niemanden einen Platz wegnehmen", sagt ihr Vater.

Damit ist bereits vor dem Start der Spiele das zweite Olympia-Aus aus regionaler Sicht besiegelt. Skicrosser Sandro Siebenhofer aus der Krakau fällt aufgrund einer Verletzung ebenfalls aus.

Sandro Siebenhofer verpasst Olympia
Für den Super-G beißt Nici Schmidhofer die Zähne zusammen. | Foto: GEPA pictures
Bei Olympia wird Schmidhofer nicht antreten. | Foto: GEPA pictures
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