Wegen Murenabgängen
Die Triebener Straße bleibt vorerst gesperrt

- Eine Mure hat die Triebener Straße verlegt.
- Foto: BFV Judenburg
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Gleich mehrere Murenabgänge hat es nach heftigen Regenfällen am Mittwoch in Hohentauern gegeben. Die B114 bleibt gesperrt. Derzeit gibt es in der Region Murau-Murtal weitere Beeinträchtigungen.
MURTAL. Die auch im Bezirk Murtal teils heftigen Regenfälle von Mittwoch haben ein Nachspiel. Betroffen war dieses Mal vor allem der Feuerwehrbereich Judenburg. In Hohentauern kam es etwa zu gleich mehreren Murenabgängen auf der B114-Triebener Straße. Mehrere Autolenker konnten weder weiterfahren noch umdrehen. Sie wurden von den Einsatzkräften aus ihrer Zwangslage befreit.

- Die Feuerwehr musste zu mehreren Einsätzen ausrücken.
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Mehrere Beeinträchtigungen
Die Triebener Straße wurde im Anschluss daran von der Polizei und dem Straßenerhaltungsdienst gesperrt. Auch ein Landesgeologe wurde am Donnerstag hinzugezogen, um die Schäden zu begutachten. Mit Betonleitwänden und Ablenkdämmen soll die Lage entschärft werden. Die Straße bleibt derzeit gesperrt. Die Umleitung erfolgt großräumig über die A9-Pyhrnautobahn. Derzeit ebenfalls noch gesperrt ist die Hochegger Landesstraße zwischen Oberzeiring und dem Lachtal, wo in der Vorwoche ein Unwetter gewütet hat. Auf der Krakaudorfer Landesstraße gibt es nach einem Erdrutsch noch Behinderungen.

- Die Polizei musste die Straße sperren.
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Weitere Einsätze
Im Einsatz war am Mittwoch auch die Feuerwehr Fohnsdorf, die zu einer Rauchwolke in einem Waldstück alarmiert wurde. Die Einsatzkräfte durchsuchten das betroffene Gebiet auch mit einer Drohne, konnten allerdings keinen Brand finden. In der Zwischenzeit rückten die Feuerwehren Zeltweg und Farrach zu einem Unfall auf der S36 aus.
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