Murtal
Industriegebiet überschwemmt und ein Hubstapler brannte

Großeinsatz für die Feuerwehren im Industriegebiet. | Foto: FF Zeltweg
4Bilder
  • Großeinsatz für die Feuerwehren im Industriegebiet.
  • Foto: FF Zeltweg
  • hochgeladen von Stefan Verderber

Für die Feuerwehren im Bezirk Murtal gab es bislang ein äußerst turbulentes Wochenende: Am Freitag gab es einen Großeinsatz beim Industriegebiet in Zeltweg, am Samstag musste ein brennender Stapler in Spielberg gelöscht werden.

MURTAL. Aus bisher noch ungeklärter Ursache ist am Samstagabend ein Brand bei einem Hubstapler ausgebrochen. Unter schwerem Atemschutz mussten die Mitglieder der Feuerwehren Spielberg und Zeltweg mit den Löscharbeiten beginnen und konnten damit ein Übergreifen der Flammen verhindern. 

"Gemeinsam mit der Feuerwehr Zeltweg führten wir im Anschluss noch Nachkontrollen mit der Wärmebildkamera durch".
Gerald Stengg, Einsatzleiter FF Spielberg

Die Feuerwehren Spielberg und Zeltweg waren zur Stelle. | Foto: FF/Zeiler
  • Die Feuerwehren Spielberg und Zeltweg waren zur Stelle.
  • Foto: FF/Zeiler
  • hochgeladen von Stefan Verderber

Großeinsatz in Zeltweg

Bereits am Freitag mussten die Einsatzkräfte aus dem Murtal einen Großeinsatz absolvieren. Aus einer Druckrohrleitung ausströmendes Wasser sorgte für eine großflächige Überflutung im Zeltweger Industriegebiet. "Das Wasser drang bereits in zahlreiche Betriebsgebäude ein und ließ Kabelschächte und Kellergeschosse volllaufen", schildern die Einsatzkräfte.

Unterstützung angefordert

Binnen kürzester Zeit wurde daraufhin eine Einsatzleitung errichtet, parallel dazu wurden die Auspumparbeiten in sensiblen Bereichen eingeleitet. Die Feuerwehren Zeltweg und Farrach bekamen dabei Unterstützung der umliegenden Wehren aus Weißkirchen, Pöls und Götzendorf, da auch Geräte aus dem Katastrophenschutzlager angefordert werden mussten. 

Schaden verhindert

Durch den raschen Einsatz konnten wichtige Elemente des Betriebes vor Schaden geschützt und überflutete Bereiche ausgepumpt werden. "Des Weiteren mussten auch Betriebsanlagen gekühlt werden und eine eigenständige Notstromversorgung durch die Feuerwehr geschaffen werden", berichtet Einsatzleiter Christoph Quinz. Insgesamt waren fünf Feuerwehren mit 47 Mitgliedern stundenlang im Einsatz. "Besonders hervorzuheben gilt es die perfekte Zusammenarbeit zwischen Betrieb und den einzelnen Feuerwehren, wodurch eine weitaus größere Schadenslage verhindert werden konnte."

Zwei Verletzte und Totalschaden nach Unfall auf B317
Eine verletzte Lenkerin nach Frontalzusammenstoß
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.