Rinderherde muss gerettet werden
Im Bezirk Murau wird Unterkunft für eine Liebhaber- bzw. Streichelzootier-Herde gesucht.
MURAU. Den Aktiven Tierschutz Steiermark erreichte unlängst der Hilferuf eines Rinderhalters aus dem Bezirk Murau: Aufgrund persönlicher Schicksalsschläge sei es diesem nicht mehr möglich, für die Versorgung seiner Herde aufzukommen.
Keine Schlachtungsrinder
Acht Hochlandrinder und sieben Zebu-Rinder müssen nun vor dem drohenden Hungertod oder der Auslieferung an einen Schlachter bewahrt werden. Bei den Tieren handelt es sich um Rinder ohne Nutztierstatus, um Liebhaber- bzw. Streichelzootiere, die keinesfalls geschlachtet werden dürfen.
Tierfreunde gesucht
Der Aktive Tierschutz Steiermark hat bereits die Lieferung von 3.000 Kilogramm Heu veranlasst, eine Menge, die bei der Größe dieser Herde ungefähr für sechs Wochen das Überleben der Tiere sichert.
Es werden dringend Tierfreunde gesucht, die dem Aktiven Tierschutz Steiermark bei der dauerhaften Unterbringung der Kühe behilflich sind. Die Herde soll im besten Fall nicht getrennt werden, da nur acht der Rinder ausgewachsen sind, der Rest ist im Kindesalter.
Dringend erbeten ist auch die Unterstützung durch Spenden von Tierfreunden, um die Futtermittel für die Tiere finanzieren zu können.
Wer helfen will, bekommt Informationen beim Tierschutzhaus "Arche Noah", Neufeldweg 211, 8041 Graz, Tel. 0316/421942-0 oder online unter www.archenoah.at.
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