KOMMENTAR
Autofahrer sind die Sündenböcke

Autofahren ist ein teurer Spaß geworden. Können sich dieses Vergnügen in Zukunft nur noch Wohlhabende leisten? | Foto: pixabay.com
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  • Autofahren ist ein teurer Spaß geworden. Können sich dieses Vergnügen in Zukunft nur noch Wohlhabende leisten?
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Neben den fossilen Energien Heizöl, Diesel, Benzin und Gas steigen auch die Strompreise auf ein neues Rekordniveau. Vor dem Hintergrund einer von Lobbyisten, Politikern und NGOs vorangetriebenen Energiewende auf Kosten unserer letzten unangetasteten Naturressourcen soll es nun also auch zu einer Mobilitätswende kommen. Will heißen, dass man die individuelle Mobilität der Bürger künftig einschränken möchte. Zwang wird dabei über den Preis ausgeübt, was wiederum die kleinen Leute am schwersten trifft. Ohne Rücksicht auf die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse von Stadt- und Landbewohnern. Das SUV-Bashing ist der beste Beweis für das nicht auf Fakten basierende Schlechtreden von Autos mit Verbrennungsmotoren. Geförderte Hybrid-Modelle derselben Klasse weisen oft einen höheren Spritverbrauch auf als ein dieselbetriebener SUV. Als mobile Alternative wird die vermehrte Nutzung von Massenverkehrsmitteln, verniedlicht als "Öffis" bezeichnet, empfohlen. Auch die sind in Bezug auf ihre Umweltfreundlichkeit nicht sakrosankt. Sollen sich künftig nur mehr Reiche das Fahren mit dem eigenen Auto leisten können? Wer schreibt uns vor, welche Wege mit dem eigenen Auto oder Motorrad sinnvoll sind und welche nicht? Ich meide Massentransportmittel nicht nur während der Pandemie, weil ich individuell und selbst entscheiden möchte wann und wo ich hinfahre und wie lange ich wo bleibe. Soll das Auto- und Motorradfahren aus Spaß künftig überhaupt verboten werden? Viele Maßnahmen gegen den Klimawandel sind blanker Unsinn. - Autofahrer sind die Sündenböcke der Nation.

Diesen Kommentar finden Sie auch in der Print-Ausgabe Ihrer WOCHE Murtal/Murau.

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