Airpower 22
Klares Bekenntnis der FPÖ zur Flugshow

Die nächste Airpower soll am 2. und 3. September 2022 stattfinden. | Foto: GEPA pictures
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  • Die nächste Airpower soll am 2. und 3. September 2022 stattfinden.
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Freiheitliche wollen Airpower ohne Einschränkungen und sprechen von "Scheindiskussion" und "Klimahysterie".

MURTAL. "Ein klares Bekenntnis zur Airpower ohne Wenn und Aber", gab die FPÖ am Dienstag ab und nimmt damit Stellung zur aktuellen Diskussion um die Flugshow, die am 2. und 3. September 2022 erneut in Zeltweg über die Bühne gehen soll. Für die Freiheitlichen stellt die derzeitige Debatte eine "reine Scheindiskussion" dar.

"Klimahysterie"

"Gerade nach den kargen Monaten infolge der Corona-Situation wäre es touristisch von enormer Bedeutung, dass die Airpower ohne Wenn und Aber durchgeführt wird", sagt der Murtaler FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Zanger. "Fehlgeleitete, völlig unverhältnismäßige und vermutlich der anhaltenden Klimahysterie geschuldete Einschränkungen der Erfolgsveranstaltung lehnen wir ab."

Bedeutung

"Der wirtschaftliche und touristische Nutzen der Veranstaltung und die Sicherung von Arbeitsplätzen sowie die Wertschöpfung sind von enormer Bedeutung und lassen sich durch das vermeintliche Klimaargument keinesfalls entkräften", ergänzt der Knittelfelder FPÖ-Gemeinderat Dominic Modre. Die Airpower mache "gerade einmal 0,0025 Prozent der jährlichen Gesamtemission in Österreich" aus. 

Standpunkte

Die FPÖ schließt sich damit einer Diskussion an, die in der Region und darüber hinaus seit einigen Tagen geführt wird. Die KPÖ spricht sich erneut klar gegen die Flugshow aus und hat in Spielberg gemeinsam mit SPÖ und ÖVP erreicht, dass das Thema im Umweltausschuss behandelt wird. SPÖ und ÖVP Knittelfeld sagen "Ja zur Airpower", haben aber einige Verbesserungsvorschläge auf den Tisch gelegt: Vorschlag: Parken außerhalb der Region

Nächster Anlauf für die Flugshow
Die nächste Airpower soll am 2. und 3. September 2022 stattfinden. | Foto: GEPA pictures
Wolfgang Zanger spricht sich klar für die Airpower aus. | Foto: Verderber
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