MURTAL/MURAU
Unsere Politiker müssen den Blick nach vorne richten

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Bei der steirischen FPÖ blickt man nach der Wahlschlappe nach vorne und rüstet sich für die Landtagswahl am 24. November 2019. Wolfgang Zangers Nationalrats-Mandat scheint nicht gefährdet. | Foto: Pfister
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  • Nach der Wahl ist vor der Wahl. Bei der steirischen FPÖ blickt man nach der Wahlschlappe nach vorne und rüstet sich für die Landtagswahl am 24. November 2019. Wolfgang Zangers Nationalrats-Mandat scheint nicht gefährdet.
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Nach der Wahl ist vor der Wahl. Nach den Nationalratswahlen präsentieren sich die Bezirke Murau und Murtal flächendeckend türkis. In allen Gemeinden dominierte die Kurz-ÖVP. Nur in Fohnsdorf, Zeltweg und Knittelfeld konnte sich die SPÖ diesmal noch vor der ÖVP behaupten. Darüber hinaus ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Unsere Politiker haben aber nicht viel Zeit, um in den politischen Rückspiegel zu schauen. Es gilt, sich auf die nächsten Wahlen vorzubereiten. Die Vergangenheit kann ohnehin niemand mehr beeinflussen. In der Steiermark stehen am 24. November 2019 die vorgezogenen Landtagswahlen an und im Frühjahr 2020 werden die Wähler darüber entscheiden, wer künftig in den Gemeinden das Sagen hat. Die ÖVP ist bei den Nationalratswahlen als großer Sieger hervorgegangen. Die Grünen hatten in der „Fridays for Future“-Bewegung Millionen von Wahlhelfern und feierten eine fulminante politische Auferstehung. Die Neos blieben trotz Zugewinnen unter ihren Erwartungen. SPÖ und FPÖ mussten herbe Verluste hinnehmen. Die Murtaler dürfen sich künftig aber über drei Vertreter (Lercher, Schmidhofer und Zanger) im Nationalrat freuen.

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