Sachbeschädigung
Ein 26-jähriger Pole randaliert in Gaststätte

Ein 26-jähriger Pole randalierte in einer Zeller Gaststätte – die Polizei konnte ihn mittels Fahndung ausforschen. | Foto: Peter Johannes Wieland
  • Ein 26-jähriger Pole randalierte in einer Zeller Gaststätte – die Polizei konnte ihn mittels Fahndung ausforschen.
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Aufgrund eines Notrufes rückte die Polizei Zell am See gestern Abend zu einem Einsatz in eine Zeller Gaststätte aus. Ein Mann hat hier aus Zorn Fahrzeuge beschädigt. Der junge Pole wurde angezeigt.

ZELL AM SEE. Gestern Abend wurden Polizisten zu einer Gaststätte in Zell am See gerufen. Den Beamten zufolge erhielten sie die Information, dass ein Mann Gegenstände auf Fahrzeuge werfe.

Beschuldigter war nicht mehr anzutreffen

Als die Polizei eintraf konnten sie den Verdächtigen vor Ort nicht mehr antreffen. Laut Zeugen hatte der Mann zuvor ein Handgemenge mit einem anderen Gaststättenbesucher – daraufhin wurde er der Lokalität verwiesen.

Durch eine Fahndung konnte der Mann ausgeforscht werden

Der Mann, ein 26-jähriger Pole warf daraufhin im Zorn einen Sonnenschirm auf ein vorbeifahrendes Auto, dieses wurde im Bereich der Motorhaube beschädigt. Die Beamten leiteten eine Fahndung nach dem Mann ein – eine weitere Polizeistreife konnte den Polen schlussendlich anhalten.

Aggressives Verhalten gegenüber den Polizeibeamten

Der 26 Jährige war stark alkoholisiert, sodass er sich laut Polizei kaum auf den Beinen halten konnte. Den einschreitenden Polizisten gegenüber verhielt er sich sehr aggressiv und beleidigte diese zudem. Als die Beamten ihm eine Festnahme androhten, beruhigte sich der Beschuldigte.

Rotes Kreuz wurde hinzugezogen

Zur weiteren Amtshandlung zog die Polizei das Rote Kreuz hinzu. Nach einer ersten Untersuchung vor Ort verweigerte der Pole allerdings die Unterbringung in einem Krankenhaus, so die Polizei

Anzeigen aufgrund mehrerer Delikte

Der junge Mann zeigte sich gegen den ihm vorgebrachten Anschuldigen nicht geständig. Er wurde aufgrund mehrer Anzeigen wegen Sachbeschädigung und verschiedener Verwaltungsübertretungen bei der Staatsanwaltschaft, beziehungsweise der Bezirksverwaltungsbehörde vorgelegt.

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