Wasserrettung
Wasserrettung gewährte Schule Einblick in ihre Arbeit
Die Wasserretter der Samariterbund Wasserrettung Zell am See lädt immer wieder Schulen zu ihrem Stützpunkt am Seespitz ein, um den Kindern ihre Arbeit als Wasserretter näher zu bringen. Des Weiteren möchten sie im Rahmen eines Besuches den Schülerinnen und Schülern auch einen sicheren Umgang am und im Wasser vermitteln.
ZELL AM SEE. Den freiwilligen Wasserrettern der Samariterbund Wasserrettung Zell am See ist es wichtig, dass immer wieder Schulen die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit besuchen. Jedes Jahr ertrinken 40 bis 50 Personen, daher ist es den Einsatzkräften ein Anliegen, Kindern gewisse Regeln am und im Wasser zu vermitteln.
Fragen über Fragen werden beantwortet
Bei dem Besuch werden Fragen wie "Wie wird man Wasserretter?", "Warum tragen Wasserretter Helme und Schwimmwesten?", "Können alle Wasserretter tauchen?" oder "Fährt das Motorboot schnell?" gestellt und erklärt.
Große Begeisterung bei den Kindern
Die zweiten Klassen der Volksschule Piesendorf waren kürzlich bei den Freiwilligen Wasserrettern in Zell am See zu Besuch und waren laut Rettungsrat und Ausbildungsleiter Michael Kling sehr begeistert.
Kinder inspizierten und probierten alles aus
Die Volksschüler hatten die Möglichkeit, alles auszuprobieren und zu begutachten, sowohl den Fuhrpark als auch sämtliche Ausrüstung und Geräte. Die Tauchausrüstung wurde genauestens inspiziert, Schwimmwesten und Helme der Rettungsschwimmer angezogen sowie Funkgeräte und Reflektorjacke eines Einsatzleiters ausprobiert.
Selbst in die Rolle eines Wasserretters schlüpfen
Die Schülerinnen und Schüler konnten auch gleich selbst aktiv werden, indem sie mit Hilfe einer Rettungsplatte und einer Schleifkorbtrage aus dem Einsatzfahrzeug ihre Klassenkameraden transportierten. Die Einsatzkräfte erklärten den Kindern auch, welche Ausrüstung zusätzlich bei einem Notfall vom Wasserretter mitgenommen wird.
Volle Fahrt voraus
Absolutes Highlight des Besuches war für die Volksschüler die Fahrt mit dem Einsatzboot über den Zeller See. Mit 60 Kilometern pro Stunde über das Wasser zu brausen, sorgte bei den Kindern für Begeisterung und hinterließ einen bleibenden Eindruck.
"Einsatzkräfte von morgen"
Die beiden Einsatzkräfte der Wasserrettung Florian Buzanich und Michael Kling freuen sich über das Interesse seitens der Schüler:
"Es freut uns, wenn wir Kindern die wichtigen Regeln für das Baden im Schwimmbad oder auch im See beibringen dürfen und sie sich für unserer freiwillige Arbeit interessieren." Beide fügen ergänzend hinzu: "Vielleicht haben wir ja heute Interesse geweckt und die Einsatzkräfte von morgen gefunden."
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