Lebenshilfe Pinzgau
Ein rundes Jubiläum von 40 Jahren wird gefeiert

Vlnr.: Josef Kröll, neuer Bezirksobmann der Lebenshilfe Pinzgau, Helga Uhl aus Unken, Elisabeth Steininger aus Saalfelden und Christine Hochwimmer aus Bramberg – alle drei Frauen engagieren sich seit der Gründung aktiv bei der Lebenshilfe. | Foto: Lebenshilfe Pinzgau
3Bilder
  • Vlnr.: Josef Kröll, neuer Bezirksobmann der Lebenshilfe Pinzgau, Helga Uhl aus Unken, Elisabeth Steininger aus Saalfelden und Christine Hochwimmer aus Bramberg – alle drei Frauen engagieren sich seit der Gründung aktiv bei der Lebenshilfe.
  • Foto: Lebenshilfe Pinzgau
  • hochgeladen von Sarah Braun

Die Lebenshilfe Pinzgau feierte ihr 40-jähriges Jubiläum. Viele Ehrengäste dankten der Institution für ihre Arbeit – einige, die von Beginn an dabei sind, erzählten von den Anfängen und zwei Klienten der Werkstätte Saalfelden und Piesendorf gaben Einblicke in ihr Leben mit der Lebenshilfe.

PINZGAU. Im Bramberger Dorfpavillon feierte die Lebenshilfe Pinzgau ihr 40-jähriges Bestehen. Mehr als 300 Gäste waren gekommen (Bewohnerinnen/Bewohner der Wohnangebot, Beschäftigte der Werkstätten, Angehörige, Lebenshilfe-Mitarbeitende, Freiwillige, Vereinsobleute und Vertreterinnen/Vertreter von Partnerorganisationen und -betrieben sowie einige Bürgermeister aus dem Pinzgau).

Nachfolger würdigt seine Vorgängerin

In diesem feierlichen Rahmen wurde auch der neue Bezirksobmann Josef Kröll vorgestellt. Er tritt die Nachfolge von Christine Hochwimmer an und moderierte zudem auch die Veranstaltung. Christine Hochwimmer ist von Beginn an dabei und engagierte sich beherzt für die Lebenshilfe im Pinzgau, so Kröll.

Roland Obenaus, Vizepräsident der Lebenshilfe Salzburg bedankte sich bei Christine Hochwimmer für ihre langjährige Funktion als Bezirksobfrau der Lebenshilfe und wünschte ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. | Foto: Lebenshilfe Pinzgau
  • Roland Obenaus, Vizepräsident der Lebenshilfe Salzburg bedankte sich bei Christine Hochwimmer für ihre langjährige Funktion als Bezirksobfrau der Lebenshilfe und wünschte ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
  • Foto: Lebenshilfe Pinzgau
  • hochgeladen von Sarah Braun

Anfang und Werdegang der Lebenshilfe Pinzgau

Heinz Fischer, Ehrenpräsident der Lebenshilfe wohnte den Feierlichkeiten ebenfalls bei und ging bei seiner Ansprache auf die Anfänge sowie den Werdegang der Lebenshilfe-Bewegung im Allgemeinen und im Pinzgau im Besonderen ein.

Fischer war am Aufbau der Lebenshilfe im gesamten Bundesland maßgeblich beteiligt:

"Man will die Angebote dort haben, wo die Menschen zu Hause sind. Man will sie so nahe wie möglich am Geschehen teilhaben lassen."

Kennst du jemanden, der bei der Lebenshilfe Pinzgau arbeitet?

Lebenshilfe soll bleiben wie sie ist

Abschließend wünschte Heinz Fischer der Lebenshilfe Pinzgau und ihren Verantwortlichen, dass sie eine Lebenshilfe bleiben, die

  • aktiv ist und sich nicht mit dem Erreichten zufrieden gibt
  • die sympathisch ist und Menschen gewinnen kann
  • eine dienende Lebenshilfe, die Leistungen erbringt, die dem Leben dienen
  • eine ehrliche Lebenshilfe, die ihre Botschaft zuerst in den eigenen Reihen umsetzt
  • eine offene Lebenshilfe, die eine inklusive Gesellschaft förder und
  • eine mutige Lebenshilfe, die Fehlentwicklungen aufzeigt und bereit ist, dagegen aufzutreten

Politiker vor Ort richteten lobende Worte an die Verantwortlichen

Die politischen Repräsentanten, Michael Obermoser (Landtagsabgeordneter und Bürgermeister) sowie der örtliche Bürgermeister Hannes Enzinger stellten fest, dass die Lebenshilfe zu einem unverzichtbaren, sichtbaren und integrierten Bestandteil der Gesellschaft geworden ist.

Mehr als 300 Gäste waren bei den Feierlichkeiten im Bramberger Dorfpavillon dabei. Auch einige Klientinnen/Klienten der Lebenshilfe Pinzgau waren mit dabei. | Foto: Lebenshilfe Pinzgau
  • Mehr als 300 Gäste waren bei den Feierlichkeiten im Bramberger Dorfpavillon dabei. Auch einige Klientinnen/Klienten der Lebenshilfe Pinzgau waren mit dabei.
  • Foto: Lebenshilfe Pinzgau
  • hochgeladen von Sarah Braun

Klienten gaben Einblicke in ihr Leben

Besonders beeindruckend und berührend fanden die Gäste die Worte zweier Klienten von Lebenshilfeeinrichtungen im Pinzgau. Alexander Dick von der Werkstätte Saalfelden und Josef Lemberger von der Werkstätte Piesendorf, beziehungsweise dem Wohnhaus Niedernsill erzählten über ihre Erlebnisse, Erfahrungen, Tätigkeiten, Ziele und Wünsche.

Vier Frauen seit der Gründung dabei

Des Weiteren sprachen vier Frauen, die bei der Gründung vor 40 Jahren dabei waren, wie das Ganze entstanden ist. Helga Uhl aus Unken, Elisabeth Steininger aus Saalfelden, Christine Hochwimmer aus Bramberg und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Elisabeth Steininger aus Saalfelden – allesamt betroffene Mütter bauten die Lebenshilfe Pinzgau mit auf.

Geschenke für die Bezirksobfrau zum Abschied

Zum Abschied von Christine Hochwimmer überreichten ihr Klientinnen/Klienten aus den verschiedensten Einrichtungen im Pinzgau persönliche und bleibende Erinnerungsgeschenke.

Vlnr.: Josef Kröll, neuer Bezirksobmann der Lebenshilfe Pinzgau, Helga Uhl aus Unken, Elisabeth Steininger aus Saalfelden und Christine Hochwimmer aus Bramberg – alle drei Frauen engagieren sich seit der Gründung aktiv bei der Lebenshilfe. | Foto: Lebenshilfe Pinzgau
  • Vlnr.: Josef Kröll, neuer Bezirksobmann der Lebenshilfe Pinzgau, Helga Uhl aus Unken, Elisabeth Steininger aus Saalfelden und Christine Hochwimmer aus Bramberg – alle drei Frauen engagieren sich seit der Gründung aktiv bei der Lebenshilfe.
  • Foto: Lebenshilfe Pinzgau
  • hochgeladen von Sarah Braun

Die Lebenshilfe unterstützt 125 Menschen

Die Lebenshilfe Pinzgau betreibt mit 94 Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern, vier Werkstätten, drei Wohnhäuser sowie drei teilbetreute Wohnungen und unterstützt insgesamt 125 Klientinnen/Klienten.

Zusätzliche Angebote in Saalfelden

In Saalfelden wird zusätzlich eine Stelle für Frühförderung und Familienbegleitung angeboten – Familien mit Kindern bis zum Alter von vier Jahren werden hier Leistungen sowohl ambulant als auch mobil angeboten. Des Weiteren gibt es auch eine mobile Familienberatung.

Mehr News aus dem Pinzgau hier

Ein Fest für Energie und Wärme in der Gemeinde Bruck
Pinzgauer bei Landeswettbewerb vorne dabei
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.