Gespräche zum Jahreswechsel
"Der Ton ist so aggressiv wie noch nie"

Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Gespräch zum Jahreswechsel mit Julia Hettegger, Chefredakteurin der RegionalMedien Salzburg.  | Foto: Stefan Schubert
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Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Gespräch zum Jahreswechsel: "Die mangelnde Toleranz hat ein extremes Ausmaß erreicht."

SALZBURG. Ein ereignisreiches Jahr liegt bald hinter uns, mit Umwettern und Überflutungen, einer angespannten Lage auf den Intensivstationen, der anhaltenden Corona-Pandemie, beunruhigenden Prognosen, was den Klimawandel betrifft und dem Problem aller Branchen Arbeitskräfte zu finden. Dazu haben die RegionalMedien Salzburg Landeshauptmann Wilfried Haslauer im "Gespräch zum Jahreswechsel" befragt. 

Herr Landeshauptmann, wie darf man sich Weihnachten im Hause Haslauer vorstellen?
WILFRIED HASLAUER:
Ganz normal. Wir sind eine kleine Familie. Wir werden unsere Eltern und Schwiegereltern treffen und werden Weihnachten nach unserem Sohn ausrichten. Das findet sehr traditionell statt, mit Weihrauch, mit beten und mit Christbaum natürlich.

Hier kannst du dir das Video vom Interview anschauen:

Was ist denn Ihr persönlich liebster Weihnachtsbrauch?
WILFRIED HASLAUER: Eigentlich ist es das Zusammensein mit der Familie. Das ist jetzt kein Brauch in dem Sinne, aber das ist das, was Weihnachten für mich ausmacht.

Wir haben in den letzten zwei Jahren ein ungewöhnlich stille Adventszeit erlebt. Wir haben Kontakte reduziert, die Geschäfte waren lange geschlossen und der Tourismus eingestellt. Gibt es aus dieser Zeit emotionale Learnings für Sie?
WILFRIED HASLAUER: Das war der vierte Lockdown, alle mit unterschiedlichen Konsequenzen und Intensitäten und auch mit unterschiedlichen Befolgung, wenn ich das so formulieren darf. Es ist ein Zurückgehen aus der Hektik der Veranstaltungen und des Treffens mit Menschen – was einerseits gut ist, weil man ein bisschen mehr zur Ruhe kommen könnte. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schade, weil man sonst gerade in der Vorweihnachtszeit aufeinander trifft.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Gespräch zum Jahreswechsel mit Julia Hettegger, Chefredakteurin der RegionalMedien Salzburg.  | Foto: RegionalMedien Salzburg
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Die Pandemie läuft schon so lange, dass man ein erstes Resümee ziehen kann. Wo muss Salzburg resilienter werden?
WILFRIED HASLAUER: Wir haben unglaublich viel erreicht. Trotz allem haben wir doch irgendwie gelernt, mit diesem Virus zu leben. Sie müssen sich vorstellen, den ersten Lockdown hatten wir bei einer Inzidenz von 15. Den vierten Lockdown hat die Bundesregierung bei einer Inzidenz von 1.000 ausgerufen. Wir sind also durch die Impfung auf jeden Fall resistenter geworden. Wir sind aber gesellschaftlich gespaltener geworden. Der Ton ist aggressiver, so aggressiv, wie ich ihn eigentlich noch nie erlebt habe.

Regelmäßig wird gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert, in den sozialen Netzwerken wird auf’s heftigste diskutiert und sich gegenseitig verbal attackiert – wo kommt diese Breitschaft her, Menschen mit gegensätzlicher Meinungen anzugreifen (verbal)? 
WILFRIED HASLAUER: Vielleicht ist es auch eine Folge einer Individualisierung der Gesellschaft – raus aus den größeren Familienverbänden, aus der Zusammengehörigkeit. Das ist ein Trend, der schon viele Jahre anhält, dass viele Menschen ihre eigenen Interessen isoliert im Mittelpunkt sehen und sich ausschließlich über sich selbst definieren und weniger über die Gemeinschaft. Wenn etwas nicht passt, dann wird sehr heftig argumentiert. Demonstrieren kann man, das ist zulässig und auch ein Mittel der Demokratie, gar keine Frage. Aber diese Unversöhnlichkeit, die Wortwahl, die mangelnde Toleranz und auch mangelnde Bereitschaft, andere Standpunkte abzuwägen, hat ein extremes Ausmaß erreicht. 

Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Der Ton ist aggressiver, so aggressiv, wie ich ihn eigentlich noch nie erlebt hat." | Foto: RegionalMedien Salzburg
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Wie kann man dagegen arbeiten? Gibt es überhaupt Mittel, die man in der Politik dagegen ziehen kann?
WILFRIED HASLAUER: 
Die Politik selbst hat auch einen großen Anteil daran, weil die Tonalität in der Politik – ich möchte Salzburg da aber ein bisschen ausnehmen – unfassbar aggressiv und beleidigend geworden ist. Niemand gewinnt indem er jemanden anderen schlecht macht. Es geht also auch um Vorbildfunktion.

Meinungsumfrage*:

Die RegionalMedien Salzburg haben das Grazer Meinungsforschungsinstitut GMK im November Telefoninterviews unter den Salzburgern durchführen lassen und „Zukunftsfragen“ für Salzburg abgefragt. Die Ergebnisse daraus, wurden mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer diskutiert.

*Ausführende Gesellschaft: GMK Gesellschaft für Marketing und Kommunikation, Graz; Zielgruppe: Wahlberechtigte im Bundesland Salzburg;
Sample und Methode: 400 Interviews, Quotenverfahren;
Abfragezeitraum: November 2021;
Maximale Schwankungs- breite: ± 5 Prozent. 

Wir haben gefragt: In einem Salzburg der Zukunft, wird die Gewinnung von Windenergie eine große Rolle spielen. Auch in Ihrem Wohnumfeld werden sich 30 Windräder drehen. Ganze 63 Prozent der Befragten befürworten das „sehr“ oder ziemlich“. Hat sich die Stimmung zur Windenergie in den letzten Jahren verändert?
WILFRIED HASLAUER: Ja. Windenergie wird positiv, als umweltfreundliche Energiegewinnung gesehen. Wir müssen natürlich insgesamt schauen, wo man Windenergie realisieren kann. Es gibt im Entwicklungsplan definierte Standorte, die eine ausreichende Windkraft haben. In diesen Bereichen müssen wir uns mit Durchführung von Verfahren die Genehmigungsfähigkeit anschauen. Es gibt Standorte, da kann man es meines Erachtens ohne Weiteres machen – ich denke an Flachau. Andere sind sicher problematischer. 

Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Gespräch zum Jahreswechsel mit Julia Hettegger, Chefredakteurin der RegionalMedien Salzburg.  | Foto: RegionalMedien Salzburg
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53 Prozent jener Befragten, die bei der letzten Landtagswahl die ÖVP gewählt haben, würden Windrädern im eigenen Nahbereich "sehr" oder "ziemlich" zustimmen, aber auch 30 Prozent "weniger" und 16 Prozent wären überhaupt "dagegen". Würden Sie sagen, dass sich Ihre Meinung – und auch jene der ÖVP – zum Thema Windenergie geändert hat in den letzten Jahren?
WILFRIED HASLAUER: 
Ja, würde ich sagen. Windkraft ist ein durchaus positiver Aspekt der Energiewende. Wir werden einen Beitrag damit leisten können, aber es ist nicht die Erlösung der Welt.

Beim Landesparteitag im Oktober hat sich Ihre Partei inhaltlich als Nachhaltigkeits- und Klimaschutzpartei positioniert – mit einem Leitantrag, der einstimmig angenommen wurde. Sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit die neuen Steckenpferde der ÖVP? 
WILFRIED HASLAUER: Die Notwendigkeit, Beiträge gegen den Klimawandel zu leisten, ist auch politisch unbestritten. Natürlich setzen sich neue gesellschaftliche oder fachliche Strömungen bei Parteien wie der ÖVP durch.

Also das heißt, die Partei und ihre Ausrichtung darf sich auch wandeln?
WILFRIED HASLAUER: Die Gesellschaft ändert sich und auch die politischen Sichtweisen ändern sich. Man muss dabei aber nicht seine Gesinnung bei der Garderobe abgeben.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Die Tonalität in der Politik – ich möchte Salzburg da aber ein bisschen ausnehmen – ist unfassbar aggressiv und beleidigend geworden. Niemand gewinnt indem er jemanden anderen schlecht macht." | Foto: RegionalMedien Salzburg
  • Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Die Tonalität in der Politik – ich möchte Salzburg da aber ein bisschen ausnehmen – ist unfassbar aggressiv und beleidigend geworden. Niemand gewinnt indem er jemanden anderen schlecht macht."
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Im Leitantrag des ÖVP Landtagsklubs wird auch einem Massentourismus eine Absage erteilt. Konkret heißt es darin: „Strömungen, die auf noch mehr Masse, Quantität und massive Eingriffe in unberührte Natur abzielen, erteilen wir eine Absage“. Wenn man nach der Corona-Pandemie oder in den ruhigen Phasen im Sommer in der Branche „aufholen“ will, wird das ohne „Masse“ funktionieren können? 
WILFRIED HASLAUER: Wir haben in der Tourismusstrategie des Landes auf Qualität gesetzt. Ich bin jetzt seit 17 Jahren Tourismusreferent. Das ist schon eine erhebliche Zeit und wir haben in diesem Zeitraum die Nächtigungen ziemlich vorwärts gebracht. Um ein Drittel mehr Menschen sind im Tourismus beschäftigt als noch vor einigen Jahren. Aber jetzt ist mit rund 30 Millionen Nächtigungen eine Grenze erreicht. Und ich glaube, dass wir jetzt noch mehr in die Qualität und in bessere Wertschöpfung hineingehen müssen. Das hat im Sommer sehr gut funktioniert. Jetzt ist es ganz wichtig, dass die Wintersaison erfolgreich stattfindet. Wenn jetzt zum zweiten Mal eine Wintersaison ausfällt, dann werden sich die Mitarbeiter  andere Beschäftigungen suchen.

Problematisch wird es sowieso werden, wenn in der Hotellerei und Gastronomie die Fachkräfte fehlen. Salzburg will ja – nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels – lehrlingsfreundlichstes Bundesland werden. Wo stehen wir da? 
WILFRIED HASLAUER: Die Pandemie hat uns zurückgeworfen. Viele Informationsveranstaltungen können nicht stattfinden, die den jungen Menschen Orientierung geben.

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Immer wieder wird auch von Ihnen betont, dass die Lehre in ihrer Anerkennung in der Bevölkerung weiter aufgewertet werden muss. Wir haben unsere Umfrageteilnehmer gefragt: „In einem Salzburg der Zukunft werden Lehrabschluss und akademischer Abschluss als völlig gleichwertig angesehen. Würden Sie das sehr, ziemlich weniger oder nicht befürworten.“ Was schätzen Sie, wird das eher befürwortet oder abgelehnt von der Bevölkerung? 
WILFRIED HASLAUER: Ich denke, die Befragten sind eher dafür. Und ich bin auch dafür. Unser Problem ist, dass die Lehre als Ausbildung zweiter Klasse empfunden wird und die Eltern unbedingt wollen, dass ihre Kinder ins Gymnasium gehen und dann studieren. Wenn wir uns aber die vielen großartigen Fälle anschauen, wo aus der Lehre heraus unglaubliche Karrieren geschrieben wurden, dann ist das unglaublich beeindruckend. Man sollte von dieser Status-Diskussion wegkommen und vielmehr schauen, welche Fähigkeiten und Neigungen das Kind hat.

66 Prozent der Befragten stimmen einer "Gleichstellung"  „sehr“ oder „ziemlich“ zu. Mit 39 Prozent „weniger“ und „gar nicht“ für eine Gleichwertung – das ist der höchste unter den „kritischen“ Werten – sprechen sich Befragte mit Matura oder Abschluss eines Studiums aus. Könnte es sein, dass man mit der Gleichstellung vielleicht eher das Studium abwertet als die Lehre aufwertet?
WILFRIED HASLAUER: Gesellschaft oder Umstände zwingen junge Leute oft in Bildungskarrieren, die nicht ihre sind. Wir wollen, dass junge Leute die Ausbildung ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend absolvieren. Es gibt haptische Fähigkeiten und kognitive. Gesamtgesellschaftlich trägt jeder und jede zu unserer Entwicklung bei, egal, ob mit einem Universitäts-, einem Lehr- oder einem Meister-Abschluss. Hätten wir die einen oder die anderen nicht, wäre das für unsere Gesellschaft dramatisch. 

Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Gesamtgesellschaftlich trägt jeder und jede zu unserer Entwicklung bei, egal, ob mit einem Universitäts-, einem Lehr- oder einem Meister-Abschluss. Hätten wir die einen oder die anderen nicht, wäre das für unsere Gesellschaft dramatisch."  | Foto: RegionalMedien Salzburg
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Eine Branche in der der Fachkräftemangel derzeit zu massiven Problemen führt, ist die Pflege. Wir haben uns in unserer Umfrage auf die pflegenden Angehörigen konzentriert und gefragt: „In einem Salzburg der Zukunft wird die Pflege von Angehörigen als Job betrachtet. Pflegende Angehörige sind sozial abgesichert und erhalten eine entsprechende Entlohnung. Würden Sie das sehr, ziemlich, weniger oder nicht befürworten?“ 96 Prozent der Befragten würden das „sehr“ oder „ziemlich“ befürworten. Jetzt hat sich kürzlich auch die ÖVP im Landtag gegen einen solchen Vorschlag der SPÖ ausgesprochen. Warum ist das kein gangbarer Weg für die ÖVP?
WILFRIED HASLAUER: Die pflegenden Angehörigen spielen eine wichtige Rolle im Pflegesystem. Angehörige pflegen aber aus Liebe und nicht, weil sie Geld dafür bekommen wollen. Insgesamt ist die Pflege ein riesiges Thema für uns, denn sie leidet, genauso wie viele andere Berufe, unter dem Fachkräftemangel. Wir haben derzeit zwar so viele Pflegekräfte wie noch nie in Ausbildung, es wird aber trotzdem nicht reichen. Daher sind die pflegenden Angehörigen besonders wichtig. Es geht vielmehr darum, als pflegender Angehöriger Urlaub machen zu können und bei den körperlich anstrengenden Betätigungen nicht alleingelassen zu sein, als ums Geld. 

Genau da setzt das burgenländische Modell, das von der SPÖ vorgeschlagen wurde, aber an. Schaut man sich auch andere Bundesländer bei der Lösungsfindung an?  
WILFRIED HASLAUER: Durchaus. Wir haben die "Pflegeplattform zwei" ins Leben gerufen. Es gibt hier Arbeitsgruppen, die sich konkret mit pflegenden Angehörigen befassen. 

Julia Hettegger, Chefredakteurin der RegionalMedien Salzburg.  | Foto: RegionalMedien Salzburg
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Herr Landeshauptmann, ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, mit Umwettern und Überflutungen, einer angespannten Lage auf den Intensivstationen, der anhaltenden Corona-Pandemie, beunruhigenden Prognosen, was den Klimawandel betrifft, dem Problem aller Branchen, Arbeitskräfte zu finden. Welches ist die größte Herausforderung für das Land?  
WILFRIED HASLAUER: Wir haben eine Reihe von Herausforderungen zu bewältigen und das macht es so schwierig. Die Pandemie ist das alles Entscheidende. Wir müssen die Systeme so zu ertüchtigen, dass sie auch wirklich funktionieren und gehandhabt werden können. Wir müssen bei den Menschen die Aufmerksamkeit und die Bereitschaft wecken, auf sich selbst und andere aufzupassen. Hinter dem Klimawandel stehen viele Änderungen, die unser Leben betreffen werden: Trockenheit, Hitze, steigende Schneefallgrenzen, überhitzte Städte etc. Die  Menschen, und auch wir als ÖV,P wollen auf dieses Thema eingehen. 

"Was mich zuversichtlich macht, ist, dass ich auch in diesem Jahr erfahren durfte, wie viele Menschen sich bis zur Grenze der Belastbarkeit solidarisch eingesetzt haben. Und das ist etwas, was mich als Landeshauptmann von Salzburg sehr freut."
Landeshauptmann Wilfried Haslauer


An welchen Taten wollen Sie bis zur nächsten Landtagswahl 2023 gemessen werden?
WILFRIED HASLAUER: Ich bin seit 17 Jahren in der Landesregierung und zur Landtagswahl zehn Jahre lang Landeshauptmann. Vieles ist sehr gut gelungen, manches hätte vielleicht besser gelingen können, aber das ist so im Leben. Man kann nicht alles 100 Prozent gut machen. Die Frage wird sein: Wer hat das bessere Konzept für die anstehenden Herausforderungen der Zukunft und wem traut man am ehesten zu, diese zu bewältigen. Und darum geht es bei der Landtagswahl.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Natürlich setzen sich neue gesellschaftliche oder fachliche Strömungen bei Parteien wie der ÖVP durch." | Foto: RegionalMedien Salzburg
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Herr Landeshauptmann, ich danke Ihnen sehr fürs Kommen und wünsche schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
WILFRIED HASLAUER: Das wünsche ich Ihnen auch. Auf Wiedersehen.

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DATENQUELLE FÜR DIE UMFRAGE

Auftraggeber: Bezirksblätter Salzburg
Ausführende Gesellschaft: GMK Gesellschaft für Marketing und Kommunikation, Graz
Zielgruppe: Wahlberechtigte im Bundesland Salzburg
Sample und Methode: 400 Interviews, Quotenverfahren,
Abfragezeitraum: November 2021
Maximale Schwankungs- breite: ± 5 Prozent.

>>HIER<< kannst du dir alle Video von den Gesprächen zum Jahreswechsel anschauen.
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