Mit Homöopathie gut durch den Winter
Globuli sind meist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und werden vor allem bei Erkältungen gerne verwendet.
Die Nase läuft, der Hals kratzt – mit herbstlichem Schmuddelwetter beginnt auch wieder die Erkältungszeit. Vor allem bei den klassischen Symptomen haben sich homöopathische Arzneimittel bewährt. Homöopathische Mittel sind überwiegend in Form von Milchzuckerkügelchen ("Globuli") erhältlich. Sie sollen dem Körper den Impuls zur Selbstheilung geben. Idealerweise werden sie bei den ersten Symptomen einer Erkrankung eingenommen. Die meisten Homöopathika gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Gerade bei leichten Beschwerden eigenen sie sich gut zur Selbstbehandlung. Schwere und chronische Erkrankungen gehören jedoch in die Hände eines erfahrenen Homöopathen.
Hilfe bei Schnupfen und Co.
Immer mehr Patienten setzen bei Erkältungssymptomen zunächst auf homöopathische Mittel und damit auf Alternativmedizin. Homöopathie ist eine natürliche Heilmethode, die bereits seit über 200 Jahren praktiziert wird und als besonders schonend gilt.
Eine Studie zufolge zufolge kommen homöopathische Arzneimittel bei Erkältungen und grippalen Infekten besonders oft zum Einsatz (56 Prozent). Sehr viele nutzten sie auch zur Stärkung des Immunsystems. Zu den Klassikern für die Hausapotheke gehören zum Beispiel Allium cepa, die Küchenzwiebel, die bei Erkältungsschnupfen mit Niesreiz und schmerzhaftem Druck in den Nebenhöhlen helfen kann. Spongia (Meerschwamm) wird bei trockenem Husten empfohlen, Aconitum napellus (Blauer Eisenhut) bei Erkältungen mit Fieber und Schüttelfrost. Zur Stärkung des Immunsystems gibt es homöopathische Komplexmittel, die häufig Eisen enthalten. Genaue Informationen zu Einnahme und Wirkstoffkonzentration geben der behandelnde Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.
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