Wie wird 2023?
Das wünschen sich die steirischen Promis fürs neue Jahr
Was wünschen sich steirische Promis und Kinder für das neue Jahr? MeinBezirk.at hat bei acht bekannten Steirerinnen und Steirern sowie beim Grazer Kinderbüro nachgefragt.
STEIERMARK. 2022 neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das von multiplen Krisen geprägt war: Corona, Ukraine-Krieg, Teuerung. Doch gerade in schwierigen Zeiten schweißen Hoffnung und Optimismus zusammen und geben Mut, auch diese Herausforderungen zu meistern.
Frieden und Stabilität
Wie blicken Prominente aus der Steiermark auf das Jahr 2023? MeinBezirk.at hat in Politik, Wirtschaft, Sport, Kunst und im Sozialwesen nachgefragt. Für Landeshauptmann Christopher Drexler steht das Gemeinsame im Vordergrund: „Frieden und Stabilität für unsere Welt. Und, dass wir mit viel Mut und Zuversicht in das neue Jahr starten. Denn wir leben in einem besonderen Land, das entschlossen voran geht und dabei niemanden zurück lässt.“
Carina Wenninger, Kapitänin des österreichischen Fußball-Nationalteams, wünscht sich für 2023: „Dass ich gesund bin und bleibe und dass ich mit Familie und Freunden schöne Momente erleben darf. Sportlich gesehen wünsche ich mir mit der Nationalmannschaft und dem AS Rom ein erfolgreiches Jahr und dass wir tolle, emotionale Momente haben können. Diese Momente auch nach Österreich zu transportieren und in die Gesellschaft zu übertragen, ist mir ein besonderes Anliegen.“
Ihre Vorgängerin als ÖFB-Teamkapitänin, Viktoria Schnaderbeck, hat diesen Sommer ihre Karriere beendet. Persönlich wünscht sie sich nur eines: "Mein größter Wunsch ist jedes Jahr das Gleiche: Dass ich und meine Liebsten gesund sind und bleiben."
Schauspieler Gregor Seberg nimmt sich kein Blatt vor dem Mund und äußert seinen Wunsch gewohnt direkt: "Ich habe für die Steiermark, für mich und für die Welt nur einen Wunsch: Kommt endlich zur Vernunft!"
"Der GAK wird Meister"
Weiters meint er: "Am Ende des nächsten Jahres werden die Umweltaktivistinnen und -aktivisten von heute als Heldinnen und Helden gefeiert werden. Und den Hetzerinnen und Hetzern in unserem Land wird die Stimme versagen. Und der GAK wird Meister!"
Neben prominenten Steirerinnen und Steirern baten wir auch die Jüngsten, uns ihre Gedanken für das kommende Jahr zu verraten. Die Wünsche einer Gruppe von Volksschulkindern aus Graz könnten vielfältiger nicht sein:
- Ich wünsche mir, dass es kein Corona und keinen Krieg mehr gibt.
- Ich wünsche mir, dass die Straßenbahnen öfters fahren.
- Ich wünsche mir eine gratis Playstation für alle.
- Ich wünsche mir, dass die Öffis für Kinder gratis sind und man das Rad gratis mitnehmen darf.
- Ich wünsche mir, dass keine Drogen mehr verkauft werden.
- Ich wünsche mir, dass es keine Gewalt an Kindern mehr gibt.
- Ich wünsche mir, dass es mehr Radwege gibt, damit wir mehr in Stadt unterwegs sein können.
- Ich wünsche mir, dass es auf Spielplätzen mehr Klettergerüste für größere Kinder gibt.
- Ich wünsche mir, dass es weniger Baustellen gibt und dass die Stadt grün bleibt.
Zuversicht nicht verlieren
Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler blickt trotz der herausfordernden Zeit optimistisch in die Zukunft. "Ich wünsche mir Frieden in allen Kriegsregionen und die Zuversicht, dass wir gemeinsam die gegenwärtigen Krisen bewältigen können. Ich schließe mich dem Mutwort der österreichischen Bischofskonferenz an: ‚Werft Eure Zuversicht nicht weg.‘"
Publikumsliebling und Ex-Skistar Hans Knauß macht sich über die Auswirkungen der Inflation Gedanken: "Gesundheit ist immer das Wichtigste. Wenn das in Erfüllung geht, ist alles andere sowieso ein Traum. Für die Gesellschaft wünsche ich mir, dass wieder Stabilität einkehrt – Stichwort Ukraine-Krieg und Teuerung. Denn wir haben in Österreich über Jahrzehnte eine unfassbar gute Mittelschicht gehabt, doch jetzt sind wir drauf und dran, diese zu verlieren."
Eine wichtige Stimme aus der Wirtschaft ist jene von Stefan Stolitzka, Präsident der steirischen Industriellenvereinigung. Er berichtet: "Die derzeitige Lage ist geprägt von existenzbedrohenden Kostensteigerungen für alle Menschen und unsere Industrie. Damit gibt es enorme Unterschiede der Standortrahmenbedingungen – weltweit und selbst innerhalb der Europäischen Union. Für 2023 wünsche ich mir an erster Stelle Frieden in Europa und die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit und Planungssicherheit für unsere Industrie und die dafür nötige Einigkeit Europas."
Abschließend verrät Modedesignerin Lena Hoschek ihren Wunsch für 2023. "Friede auf Erden ist tatsächlich mein größter Wunsch. Ich finde, man kann das gar nicht oft genug sagen." Dem ist wahrlich nichts mehr hinzufügen.
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