1.300 Unterschriften gegen Gaswerk in der Puchstraße

Verzweifelte Anrainer: Franz Ponhold, Elisabeth und Josef Ranftl. | Foto: geopho.com
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Die Botschaft ist relativ klar: "Wir werden nicht gehört, wir werden von der Politik im Stich gelassen." So formulieren es die Anrainer in der Puchstraße, vor deren Augen derzeit gerade die Arbeiten für den umfangreichen Ausbau des Gaskraftwerks vonstatten gehen. Die WOCHE hatte ja bereits vor einigen Wochen berichtet, an den Fakten hat sich nichts geändert: "Ständig reden alle von Feinstaub und anderen Luftbelastungen, so ein Werk wird trotzdem einfach gebaut, sind die Bewohner der Puchstraße in großer Sorge. Vor allem auch wegen der NOx-Belastung (Stickstoffoxide). die sich laut einer Studie des Umweltbundesamtes, um das 15,8-fache erhöhen würde.

Voller Erfolg für Unterschriftenaktion

Mittlerweile wurde auf Initiative der Anrainer, an vorderster Front Josef Ranftl und Franz Ponhold, eine Bürgerinitiative gegründet. Die Forderungen sind unmissverständlich: "Wir verlangen einen sofortigen Baustopp und die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung." Und mittlerweile steht man auch nicht mehr allein da: Bereits nach wenigen Tagen haben rund 1.300 Menschen in der näheren Umgebung eine Petition unterschrieben. Umfangreiche Post, die demnächst dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl zugestellt wird ...

Verzweifelte Anrainer: Franz Ponhold, Elisabeth und Josef Ranftl. | Foto: geopho.com
Bauarbeiten in vollem Gang: Hier entsteht das Kraftwerk Puchstraße. | Foto: geopho.com
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