Auch neue Leitungen
150 Millionen Euro für die steirische Wasserversorgung

Landesrätin Simone Schmiedtbauer mit LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang (r.)  | Foto: Land Steiermark/Binder
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  • Landesrätin Simone Schmiedtbauer mit LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang (r.)
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Land Steiermark stellt bis 2050 rund 150 Millionen Euro für den Wasserausgleich bereit. Damit sollen rund 40 neue überregionale Wasserleitungen finanziert werden. Diese seien notwendig, um auch für die kommenden Jahrzehnte eine verlässliche Trinkwasserversorgung in allen Regionen gewährleisten zu können.

STEIERMARK. 92 Prozent der Steirerinnen und Steirer sind an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen, welche letzten Erhebungen zufolge jährlich 78 Millionen Kubikmeter in die steirischen Haushalte liefert. Durch Trockenperioden, einer saisonalen Verteilung der Niederschläge, möglichen technischen Störfällen oder steigendem beziehungsweise umverteilten Wasserverbrauch durch die Demografie muss auf die Qualität und Quantität des Wassers geachtet werden. Vor allem im Raum Graz, der West-, Süd- und Südoststeiermark sind genannte Gründe ein Thema. 

Tatsächlich wirkt sich der Klimawandel beziehungsweise seine Folgen auch auf das Wasser und die Wasserversorgung aus. | Foto: Nathan Dumlao/unsplash
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Damit die steirischen Wasserversorger und damit in weiterer Folge auch die Steirerinnen und Steirer in Zukunft zu jeder Jahreszeit sicher, verlässlich und zu leistbaren Gebühren die benötigten Mengen bekommen, möchte die Landesregierung den "innersteirischen Wasserausgleich" zwischen Überschuss- und Mangelgebieten noch stärker ausweiten. Insgesamt verfügt die Steiermark aktuell über ein Netzwerk von 300 Kilometern leistungsfähiger Transportleitungen, welche bereits jetzt die Versorgung der Zentralräume Graz und Graz-Umgebung sowie dem Süden und Ostern der Steiermark teilweise unterstützen.

Mit Herausforderungen umgehen

Für die zukünftigen Herausforderungen braucht es die engagierte Weiterentwicklung dieses Netzwerkes hinsichtlich Leistungsfähigkeit und regionaler Verteilung. Der Investitionsbedarf dafür beträgt laut aktueller Evaluierung des Wassernetzwerk Steiermark für künftige Projekte rund 150 Millionen Euro bis 2050, welche die Steiermärkische Landesregierung jetzt auf den Weg bringt.

"Mit dem Wassernetzwerk Steiermark 2050 stellen wir die ausreichende Versorgung mit Trinkwasser für die nächsten Generationen sicher. In der Steiermark sind wir mit reichen und hochwertigsten Trinkwasserquellen gesegnet. Diese natürliche Ressource soll für alle Steirerinnen und Steirern immer gesichert und in allen Regionen verfügbar sein. Deswegen war es dieser Landesregierung wichtig, mit 150 Millionen Euro die Weichen für die innersteirische Wasserversorgung der Zukunft zu stellen."
Christopher Drexler, Landeshauptmann

Überblick über die Wasserversorgung in der Steiermark | Foto: Land Steiermark
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"Die Bevölkerung in der Steiermark wächst und damit auch der Trinkwasser-Bedarf in unserem Land. Wir sind in der glücklichen Lage, dass es in der Steiermark auch in Zukunft genug Niederschlag und Trinkwasser geben wird. Damit unser wertvolles Wasser bei den Steirerinnen und Steirern in allen Regionen ankommt, müssen wir jetzt in die Trinkwasserversorgung der Zukunft investieren und stellen dafür seitens des Landes rund 150 Millionen Euro für unser Wassernetzwerk Steiermark zur Verfügung", sagt dazu Landeshauptmann-Stellvertreter und Finanzreferent Anton Lang. 

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Landesrätin Simone Schmiedtbauer mit LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang (r.)  | Foto: Land Steiermark/Binder
Tatsächlich wirkt sich der Klimawandel beziehungsweise seine Folgen auch auf das Wasser und die Wasserversorgung aus. | Foto: Nathan Dumlao/unsplash
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