Geschichte in Frauenhand

Faszination Restauration: Erika Thümmel bietet Einblicke in ihre Arbeit als Restaurateurin. | Foto: Daniela Jacob
  • Faszination Restauration: Erika Thümmel bietet Einblicke in ihre Arbeit als Restaurateurin.
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Voll auf "Frauenpower" setzt das Bundesdenkmalamt in diesem Jahr im Rahmen des "Tag des Denkmals", der am 24. September Besucher anlocken soll. 
Allein in der Steiermark öffnen bei insgesamt 30 Programmpunkten denkmalgeschützte Objekte – darunter Burgen, Schlösser, Kirchen, Privatobjekte, eine Restaurierwerkstatt  – bei freiem Eintritt ihre Tore und ermöglichen einen besonderen Blick auf unser kulturelles Erbe und aktuelle Restaurierungsarbeiten des Bundesdenkmalamtes. Spezielle Führungen und Präsentationen rücken dabei einflussreiche Frauen sowie ihre Lebens- und Wirkungsstätten in den Mittelpunkt.

Geistlich, höfisch, herrschaftlich

So vielfältig das Leben und Wirken dieser weiblichen Persönlichkeiten war oder ist, so umfangreich ist auch das Programm, das den Besuchern am letzten Septemberwochenende geboten wird. „Wir konnten viele spannende Kontakte zu heute lebenden Frauen organisieren, die im Bereich Kulturgut und Denkmalpflege tätig sind und dort ihre Zeichen setzen – sei es als engagierte Eigentümerin, als fundierte Restauratorin, als Verantwortliche", freut sich Landeskonservator Christian Brugger. So spannt sich der Bogen von der Landeshauptstadt, wo neben zahlreichen Kirchen und Museen auch eine die Restaurierwerkstatt von Erika Thümmel ihre Türen öffnet bis zu einem literarischen Streifzug durch Öblarn auf den Spuren von Paula Grogger. 
Was die einzelnen steirischen Regionen genau am Tag des Denkmals präsentieren, lesen Sie hier.

Der Hintergrund

Der Tag des Denkmals ist Teil der europaweiten, unter der Patronanz des Europarats stehenden Initiative „European Heritage Days“. An diesen Tagen, in Österreich immer am letzten Septembersonntag, feiern rund 50 europäische Länder ihr kulturelles Erbe.

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