Grenzüberschreitende Fahndung
Neue Ermittlungserfolge nach Einbruchsserie in Italien

Nach dem Fahndungserfolg Mitte April konnten die Ermittler:innen den Verdächtigen weitere Straftaten nachweisen. | Foto: BezirksRundschau
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  • Nach dem Fahndungserfolg Mitte April konnten die Ermittler:innen den Verdächtigen weitere Straftaten nachweisen.
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Ermittler:innen des Landeskriminalamts Steiermark konnten Mitte April drei Rumänen festnehmen, die in Verdacht stehen, eine Einbruchsserie im großen Stil in Italien verübt zu haben. Nun wurden weitere Straftaten bekannt, die den Verdächtigen ebenfalls zur Last gelegt werden können. 

STEIERMARK/ITALIEN. Wie MeinBezirk.at berichtete, wurden am 19. April 2022 in Gratkorn drei rumänische Staatsbürger festgenommen. Den Männern werden Einbruchsdiebstähle in Italien zur Last gelegt. Das Landeskriminalamt Steiermark (LKA) konnte den Verdächtigen nun weitere Straftaten nachweisen.

Mehr als 200.000 Euro Schaden

Im Zuge der Ermittlungen bestätigte sich der Verdacht, dass die Festgenommenen im Alter von 22, 22 und 23 Jahren auch weitere Straftaten verübt haben könnten. In enger Zusammenarbeit mit dem Polizeikooperationszentrum Thörl-Maglern und italienischen Behörden konnten nun weitere Einbruchsdiebstähle in Italien nachgewiesen werden.
"Diese nachgewiesenen Einbrüche haben sich in Cividale und Trevisio ereignet. Gestohlen wurden dabei nicht nur diverse Baumaschinen, sondern auch vier Kleintransporter", erklärt der führende Ermittler des LKA, Ermittlungsbereich Diebstahl.

Der Ermittlungserfolg war durch die enge Kooperation zwischen den italienischen und österreichischen Behörden möglich. | Foto: Schauerte
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Den festgenommenen Rumänen können somit insgesamt fünf Einbruchsdiebstähle und sieben Fahrzeugdiebstähle zur Last gelegt werden. Die Festgenommenen befinden sich nach wie vor in der Justizanstalt Graz-Jakomini. Die Staatsanwaltschaft Graz prüft ein Auslieferungsverfahren nach Italien.

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