Steirische Christbäume
Preise, Herkunft und Qualität im Christbaumcheck

Die Adventzeit naht, und der Christbaumkauf steht bevor. Die AK Steiermark hat die Preise unterschiedlicher Anbieter geprüft und dabei große Unterschiede festgestellt. | Foto: Pixabay
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  • Die Adventzeit naht, und der Christbaumkauf steht bevor. Die AK Steiermark hat die Preise unterschiedlicher Anbieter geprüft und dabei große Unterschiede festgestellt.
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Von Baumärkten bis zu lokalen Händlern: Christbäume sind überall erhältlich. Doch die Preise und die Qualität variieren stark. Die AK Steiermark liefert aktuelle Zahlen und hilfreiche Tipps.

STEIERMARK. Alle Jahre wieder dreht sich in der Vorweihnachtszeit alles um den perfekten Christbaum. Die AK Steiermark hat bei 25 steirischen Anbietern die Preise, Herkunft und Qualitätskriterien unter die Lupe genommen. Das Ergebnis zeigt: Christbäume gibt es fast überall – von Baumärkten, Möbelhäusern und Gartencentern bis hin zu lokalen Christbaumhändlern. Doch nicht alle Bäume sind gleich.

Regionale Herkunft im Fokus

Wer auf einen Christbaum aus der Region Wert legt, sollte auf die rot-weiß-rote Banderole mit dem Hinweis „Ein Baum aus der Heimat“ und der Aufschrift „Steirischer Christbaum“ achten. Elf von 25 Händlern in der Steiermark kennzeichnen ihre Bäume damit. Während Baumärkte und Gartencenter häufig auch Bäume aus Deutschland oder Dänemark anbieten, stammen die steirischen Christbäume zumeist aus lokalem Anbau. Diese Bäume punkten nicht nur mit kurzen Transportwegen, sondern auch mit Frische und Nachhaltigkeit.

Ein besonders breites Sortiment bietet das Gartencenter Neuhold, das sowohl österreichische als auch ausländische Ware führt. Die heimischen Christbäume kommen aus dem Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und natürlich aus der Steiermark.

Besonders steirische Bäume sind ein beliebtes Qualitätsprodukt. Es empfiehlt sich, auf Gütesiegel mit Herkunftskennzeichnung zu achten. | Foto: Pixabay
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Preise und Qualität – große Unterschiede

Die Preise für eineinhalb Meter hohe Nordmanntannen reichen von 12 bis 52,50 Euro, durchschnittlich kosten sie rund 30 Euro. Zwei Meter große Bäume schlagen mit 16 bis 70 Euro zu Buche – im Schnitt etwa 42 Euro. Diese Preisunterschiede lassen sich laut AK-Marktforscherin Arjana Shabanhaxhaj auf Kriterien wie Dichte, Aussehen und Wuchs zurückführen. Besonders schöne und dichte Ein-Meter-Bäume können bis zu 35 Euro kosten, während größere Bäume mit weniger perfektem Wuchs denselben Preis haben können.

Interessant: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise im Handel um 6,81 Prozent gestiegen, bei lokalen Händlern jedoch nur um 1,48 Prozent. Für ein stabiles Holzkreuz müssen Käufer:innen zwischen 3 und 11,95 Euro einplanen, oft ist dieses aber im Baumpreis enthalten – ebenso wie das Zuspitzen und Vernetzen für den Transport.

Tipps für den perfekten Baum

Damit der Baum bis Weihnachten frisch bleibt, empfiehlt es sich, ihn kühl, aber frostsicher zu lagern. Ein heller Schnitt zeigt, dass der Baum frisch ist. Wer sich für einen steirischen Christbaum entscheidet, unterstützt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern bekommt in der Regel auch ein hochwertiges Produkt, das für eine besinnliche Weihnachtszeit sorgt.

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Die Adventzeit naht, und der Christbaumkauf steht bevor. Die AK Steiermark hat die Preise unterschiedlicher Anbieter geprüft und dabei große Unterschiede festgestellt. | Foto: Pixabay
Besonders steirische Bäume sind ein beliebtes Qualitätsprodukt. Es empfiehlt sich, auf Gütesiegel mit Herkunftskennzeichnung zu achten. | Foto: Pixabay
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