Zum Steirischen Heiligenblut
Zum "Steirischen Heiligenblut"

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Der Abt von Sankt Lamprecht hatte einst ein Herz für alle Pilger, die die Magna Mater Austriae, Mariazell, besuchen wollten - denn er ließ 1335 in Seewiesen eine Kirche "zur größeren Bequemlichkeit für alle Pilger auf dem Weg vom Mürztal nach Mariazell" errichten.

Geweiht nach dem Patron der Bauern und des Viehs

Der Heilige Leonhard eignete sich ideal als Beschützer für diese heilige Stätte und so wurde die Kirche in Seewiesen zur Leonhardikirche.

1692, im Zeitalter des Barock, entstand das Altarbild der Kirche, geschaffen von Hans Weissenkircher, ebenso wurde in dieser Zeit die Orgel errichtet.

Die Lage am Fuß des Hochschwab machte die Kirche zum Heiligen Leonhard im Volksmund zum sogenannten "Steirischen Heiligenblut". Vor wenigen Jahren wurde dann eine Generalsanierung des Kichrchenbaus gestartet und so erstrahlt der Sakralbau heute in neuem Glanz.

Ein alter Brauch für kalte Hände

Ein alter Brauch wird in der Kirche zum Heiligen Leonhard auch heute noch gepflegt - das Handschuhtragen. Diese Tradition soll übrigens vor der Winterkälte schützen.

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