Landesregierung beschließt
Der Schutz von Wildtieren wird forciert
Auf Antrag von Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang hat die Steiermärkische Landesregierung diese Woche zwei wichtige Beschlüsse für den Wildtierschutz in unserem Bundesland gefasst.
STEIERMARK. Einerseits geht es um den Verein "Kleine Wildtiere in Großer Not", der das Ziel hat, in Not geratene, verletzte heimische Wildtiere zu pflegen, aufzuziehen und auszuwildern bzw. für eine artgerechte, tierschutzrechtskonforme Unterbringung jener Tiere zu sorgen, die nicht mehr in ihr ursprüngliches Habitat zurückgeführt werden können.
„Wir haben dafür gesorgt, dass der Wildtierschutz in der Steiermark auch weiterhin jenen Stellenwert bekommt, den er verdient. Zum einen fördern wir den Verein ‚Kleine Wildtiere in Großer Not′ auch in diesem Jahr mit 60.000 Euro."
LH-Stv. Anton Lang
Basisversorgung durch Vereine
Der zweite Beschluss unterstützt die Basisversorgung der Wildtiere im obersteirischen Raum. Federführend dabei ist der, durch die neue Geschäftsführerin Maria Feldgrill, neu aufgestellte Verein „Naturschutzzentrum Weitental", der insbesondere die Versorgung von Greifvögeln, Wildvögeln und Kleinsäuger sicherstellt. Die erhöhte und beschlossene Förderung für den Verein beträgt 22.500 Euro. Gerade im Wildtierschutz ist, aufgrund der Vielfalt der in der freien Natur lebenden Tiere, Expertenwissen bei der Versorgung gefragt. In der Steiermark gibt es mit diesen beiden Vereinen starke Partner. „Wir haben in der Steiermark eine große Anzahl an Menschen, die sich im Wildtierschutz engagieren und damit einen großartigen Beitrag für noch mehr Tierschutz in unserem Bundesland leisten. Es ist unsere Aufgabe alle Kräfte in diesem Bereich zu bündeln, um noch mehr Schutz für gefährdete Wildtierarten zu erreichen", sagt der steirische Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang abschließend.
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