Wildtierschutz

Beiträge zum Thema Wildtierschutz

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Afrikanischer Weißbauchigel
Ausgesetzt und gerettet

Zwei seltene Weißbauchigel wurden in einem Wald nahe Wels herzlos in einer Schachtel entsorgt. Dank aufmerksamer Waldarbeiter wurden die Tiere rechtzeitig gerettet und ins Tierheim Wels gebracht werden. Die dortigen Pfleger handelten schnell und kontaktierten Gabi Kaar von der Wildtierstation Aurachtal, da in Wels wenig Erfahrung mit dieser Spezies besteht. "Die Kolleginnen im Tierheim Wels haben perfekte und großartige Erstversorgung geleistet, sowie die Tiere umgehend zu mir gebracht", lobt...

Das Projekt "Wildtierschutz und Verkehrssicherheit Steiermark" wurde vor zehn Jahren gegründet. Zum Jubiläum wurde Bilanz gezogen, wie Unfälle verhindert werden konnten. | Foto: Vladimir Kudinov/unsplash
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Schutz für Tiere
"Wildtierschutz und Verkehrssicherheit" zieht Bilanz

Um die Zahl der Wildunfälle nachhaltig zu senken, wurde 2015 das Projekt "Wildtierschutz und Verkehrssicherheit Steiermark" gestartet. Zehn Jahre später feiert die erfolgreiche Kooperation zwischen Land Steiermark, der Steirischen Landesjägerschaft und den Land&Forst Betrieben Österreichs Jubiläum in der Brückenmeisterei Graz – und zieht Bilanz. STEIERMARK. Heute wie damals ist es das gemeinsame Ziel, mit praxistauglichen Lösungen Wildunfälle zu reduzieren und mehr Verkehrssicherheit für Mensch...

Okawango ist bereits das neueste Mitglied in der Zebra-Familie des Zoos. Die Geburt eines Zebra-Fohlens ist ein seltener und bedeutender Anlass, da das Chapman-Zebra in freier Wildbahn stark gefährdet ist. | Foto: Zoo Linz

Zebra-Nachwuchs
Tierisch gute Nachrichten aus dem Linzer Zoo

Das lang ersehnte Zebra-Fohlen Okawango erblickte gestern im Zoo Linz das Licht der Welt. Die Mutter Farai, der Vater sowie die zweite tragende Stute „Andara“ begrüßten den kleinen Neuzugang liebevoll. LINZ. Die Freude im Linzer Zoo ist riesig: Die Chapman-Zebra-Stute Farai hat gestern ein gesundes Fohlen zur Welt gebracht. Es hört auf den Namen Okawango und wurde am Donnerstag, 1. August, vor den Augen der Zoo-Besucherinnen und Zoo-Besucher geboren. Die Geburt fand mitten am Tag im Paddock der...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Unter den geschützten Vogelarten, wie dem Seeadler, stellt Windtierkriminalität ein ernstes Problem dar. | Foto: Peter Frießer
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„wildLIFEcime“
Internationales Projekt soll Wildtierkriminalität mindern

Kürzlich wurde im Bezirk Neusiedl am See ein Seeadler vergiftet. Unter den geschützten Vogelarten stellt Wildtierkriminalität ein ernstes Problem dar. Um diese Straftaten zukünftig noch effektiver vorzubeugen sowie die Aufklärungsrate zu erhöhen, startet ein grenzüberschreitendes EU LIFE Projekt namens „wildLIFEcrime“ in dem Naturschutzorganisationen wie BirdLife Österreich gemeinsam mit Universitäten, Polizeiorganisationen und anderen staatlichen Akteuren intensiv an der Thematik...

Besonders viele Tauben gäbe es laut FPÖ am Stephansplatz. | Foto: Teischl/RMW
Aktion 4

Eine "Taubenplage"
Gibt es zu viele Tauben in der Inneren Stadt?

Im Bezirksparlament der Inneren Stadt wurde zuletzt hitzig über den Umgang mit Tauben in der City diskutiert. Besonders bei stark frequentierten Plätzen und Öffi-Stationen, etwa dem Stephansplatz oder beim Schottentor, müsste etwas unternommen werden. WIEN/INNERE STADT. Von einem "Taubenschwerpunkt" sprach ÖVP-Bezirksrat Sebastian Gimbel bei der vergangenen Sitzung des City-Bezirksparlaments. In der Tat wurde reichlich über den Umgang mit den Vögeln diskutiert. Zunächst stellten die Grünen...

Die Leinenpflicht für Hunde kommt im Bezirk Spittal  | Foto: stock.adobe.com/rohappy

Bezirk Spittal
Hunde ausnahmslos an der Leine führen

Ab 15. Oktober müssen Hunde ausnahmslos im Bezirk Spittal im Sinne des Wildtierschutzes an der Leine geführt werden. SPITTAL. Mitte Oktober tritt im Bezirk Spittal wieder eine Verordnung in Kraft, die das Wild in der Brut- und Setzzeit schützen soll. Hundebesitzer dürfen ihre Hunde im unverbauten Gebiet nicht ohne Leine laufen lassen. Die Verordnung gilt bis 31. Juli 2023.  VerordnungDie Verordnung besagt: "Zum Schutz des Wildes während der Brut- und Setzzeit oder bei Schneelagen, die eine...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Larissa Bugelnig
LH-Stv. Anton Lang begrüßt den Ausbau des Wildtierschutzes in der Steiermark.  | Foto: Land Steiermark
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Landesregierung beschließt
Der Schutz von Wildtieren wird forciert

Auf Antrag von Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang hat die Steiermärkische Landesregierung diese Woche zwei wichtige Beschlüsse für den Wildtierschutz in unserem Bundesland gefasst.  STEIERMARK. Einerseits geht es um den Verein "Kleine Wildtiere in Großer Not", der das Ziel hat, in Not geratene, verletzte heimische Wildtiere zu pflegen, aufzuziehen und auszuwildern bzw. für eine artgerechte, tierschutzrechtskonforme Unterbringung jener Tiere zu sorgen, die nicht mehr in ihr ursprüngliches...

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang begrüßt die gefassten Beschlüsse zum Ausbau des Wildtierschutzes | Foto: Land Steiermark

Bruck/Mur
Förderung für Naturschutzzentrum Weitental

Auf Antrag von Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang hat die Steiermärkische Landesregierung zwei wichtige Beschlüsse für den Wildtierschutz in der Steiermark gefasst. „Wir haben mit den Beschlüssen dafür gesorgt, dass der Wildtierschutz in der Steiermark auch weiterhin jenen Stellenwert bekommt, den er verdient. Zum einen fördern wir den Verein ‚Kleine Wildtiere in Großer Not′ auch in diesem Jahr mit 60.000 Euro", sagt Anton Lang. 22.500 EuroDer zweite Beschluss unterstützt die Basisversorgung...

Hundeführerin der Steirischen Jägerschaft, Bernhard Budil, Barbara Fiala-Köck, LH-Stv. Anton Lang, Franz Mayr-Melnhof-Saurau, Christian Scheuer, Wolfgang Steiner (v. l.) | Foto: Land Steiermark

Wildtierschutz
Mehr Wildtierschutz und weniger Unfälle

Jährlich sterben auf Österreichs Straßen rund 100.000 Wildtiere durch Unfälle. Neben vielen anderen Wildarten werden dabei auf steirischen Landes- und Gemeindestraßen jährlich mehr als 7.000 Unfälle mit Rehen verzeichnet. Vor allem bei Unfällen mit größeren Wildtieren kommt es dabei häufig zu schweren Sach- und Personenschäden, dem Verlust von oftmals geschützten Wildarten und unnötigem Tierleid. Der jährliche volkswirtschaftliche Schaden durch Wildunfälle wird auf über 160 Millionen Euro...

Damit Rehkitze aus hohem Gras gerettet werden können, arbeiten Jäger und Landwirte immer enger zusammen. | Foto: K.H.Volkmar
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Wie Rehkitze gerettet werden

Zahlreiche Projekte wurden hierzulande für die Wildtierrettung initiiert. Trotz des zunehmend kleineren Lebensraumes haben Wildtiere in der Steiermark, dem waldreichsten Bundesland, ihren Platz: Aktuellen Zahlen zufolge gibt es in Summe 2.584 Jagdreviere im Gesamtausmaß von 1,6 Millionen Hektar. Der Jäger sorgt nicht nur für ein gewisses Gleichgewicht in der Natur, sondern ist immer mehr im Bereich Wildtierschutz aktiv. Bestes Beispiel ist die Rehkitzrettung. Gerade in den Monaten April, Mai...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Hofer
Gelebter Wildtierschutz: LR Hans Seitinger, Kammerpräsident Franz Titschenbacher und Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof mit steirischen Jägern | Foto: Ch. Hofer-Lukic

Der Ankauf von Kitzrettern wird gefördert

Circa Anfang Mai beginnt die Mähzeit für Landwirte. Gleichzeitig beginnt aber auch in der Tierwelt der Höhepunkt der Brut- und Setzzeit vieler heimischer Wildtiere. Rehkitze, Junghasen und Bodenbrüter sind durch die großen und schnellen Maschinen gefährdet. Steiermarkweit fallen jährlich 2.500 Rehkitze dem Mähtod zum Opfer. Nun wird der Kauf von tausend Stück sogenannter "Kitzrettern", Geräte, die helfen den Mähtod zu vermeiden, für Jäger und Landwirte gefördert. "Diese gemeinsame Initiative...

Diese jungen Feldhasen sind nicht hilfesuchend. Sie werden regelmäßig, aber immer nur kurz, von ihrer Mutter aufgesucht. | Foto: Landesjägerschaft
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So schützen wir junge Wildtiere

Die Beachtung einiger Tipps kann unter Umständen Tierleben retten. Das Land Steiermark und die Stadt Graz möchten in der WOCHE-Serie "Wildtiere schützen!" gemeinsam über den richtigen Umgang mit Wildtieren aufklären. Wer einige wichtige Tipps befolgt, hilft so dabei, Tierleben zu retten. Tierkinder nicht anfassen Spaziergänger sollten auf keinen Fall junge Wildtiere füttern. Die Versorgung durch Laien kann fatale Folgen haben, denn falsches Futter endet für die meisten Jungtiere tödlich....

Foto: HuKaMau Wildtierquartier
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„HuKaMau“ hilft mit Rat und Tat
Verwaiste und verletzte Wildtiere brauchen Schutz

Wann und in welcher Form Wildtiere unsere Hilfe benötigen, wissen die Tierschützer vom Wildtierquartier in Munderfing. MUNDERFING (ebba). Gerade jetzt, mit beginnendem Frühling, aber auch noch im Sommer, ist es für Wildtierfindlinge lebensnotwendig, richtig versorgt und behandelt zu werden. Der Tierschutzverein „HuKaMau“ (Abkürzung für: Huhn - Kauz - Maus) nimmt sich Wildtieren in Not an und betreibt in Munderfing ein Wildtierquartier. Tamara Kobler aus Mattighofen gehört zum Team und weiß,...

Noch ist er klein und süß: Wildschweinwaise Albert | Foto: (alle): Tierschutz Austria
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Wildschweinnachwuchs
Albert in Nöten

Ein blutjunger Frischling irrte einige Zeit in einem Garten in Wolfsgraben umher. Der kleine Eber schrie herzzerreißend nach seiner Mutter, die Schreie blieben allerdings unbeantwortet. WOLFSGRABEN. Nachdem die Gartenbesitzerin richtigerweise einige Zeit abgewartet hatte, ob sich die Bache nicht doch noch zeigt, fasste sie sich ein Herz und brachte den Kleinen ins Tierschutzhaus Vösendorf von Tierschutz Austria. Der Babykeiler „Albert“, wie er nun genannt wird, wurde tierärztlich untersucht und...

Mehr Sicherheit für Mensch und Tier: das wollen die Bürgermeister der Teststrecken (Thomas Derler aus St. Kathrein/O. und Johann Schirnhofer aus Pöllau), LH-Stv. Anton Lang, Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof Saurau und Franz Zenz vom Straßenerhaltungsdienst.
Video 19

Neues Wildwarnsystem (mit Video)
Mehr Verkehrssicherheit für Mensch und Tier

Als österreichweit erstes Pilotprojekt ist heute ein Wildtierschutz-Warnsystem auf der Brandlucken gestartet. Die Sicht in der Dämmerung ist schlecht, man passt eine Sekunde nicht auf oder überschätzt die eigene Geschwindigkeit und schon kracht man mit dem Auto in ein ahnungsloses Tier. Solche Wildunfälle passieren jährlich über 7.800 Mal in der Steiermark, weiß Franz Mayr-Melnhof Saurau, Landesjägermeister. "Bisher haben klassische Wildwarnsysteme immer versucht, das Wild von der Straße...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nadine Ploder
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Foto: Alfred Krenek
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Wildtier-Retter holten schwer verletztes Tier ab
Reh und junger Bock krachten in Friedhofszaun

Bei einem Spaziergang mit meiner Frau durch den Zentralfriedhof am Sonntagnachmittag des 24. November wurde ich Zeuge eines Tier-Dramas in Simmering. Es passierte außerhalb des Zentralfriedhofs in der Nähe von Tor 9: Schritte vor uns krachte ein Reh und ein junger Bock in den Friedhofszaun. Während das Muttertier in der Mitte des Zaunes aufprallte und wieder aufstehen konnte, krachte das Jungtier genau in den Steher des Zaunes. Das Jungtier konnte nicht mehr aufstehen. Ich konnte nur noch...

SBK-STR Hans Bernsteiner, Elfriede Rom vom Jagdverein Pichling-Puchbach und zwei STED-Mitarbeiter | Foto: SBK

Neue Wildwarnreflektoren
44 Wildtierunfälle waren zuviel

Auf der Packerbundesstraße B70 und der L346, der St. Martinerstraße, gab es im Jagdjahr 2016/2017 44 Unfälle mit Wildtieren, die für die Tiere meistens tödlich endeten. In ganz Österreich waren es fast 100.000 Wildtiere, die in diesem Zeitraum ihr Leben ließen. Um diese Zahl im Gemeindegebiet von Köflach auf diesen beiden Straßen zu minimieren und unnötiges Tierleid vorzubeugen, unterstützt die Soziale Bürgerbewegung SBK mit dem Köflacher Finanz-STR Hans Bernsteiner an der Spitze gemeinsam mit...

Die Jäger aus Feiting haben zahlreiche optische Reflektoren montiert. | Foto: KK

Wildtierschutz
Jägerschaft Feiting im Einsatz für Wildtierschutz

Laut Jagdstatistik sterben jährlich fast 100.000 Wildtiere durch Wildunfälle auf Österreichs Straßen. Neben vielen anderen Wildarten werden dabei auf steirischen Landes- und Gemeindestraßen jährlich mehr als 7.000 Unfälle mit Rehen verzeichnet. Vor Allem bei Unfällen mit größeren Wildtieren kommt es dabei häufig zu schweren Sach- und Personenschäden, dem Verlust von oftmals geschützten Wildarten und unnötigem Tierleid. Laut Information mehrerer österreichischer Versicherungsträger ist ein...

Das Projekt „Neue Lebensräume für Rebhuhn, Kiebitz & Co.“ will im Bezirk Braunau dem erheblichen Artenschwund in den Felder- und Wiesenrevieren entgegenwirken. | Foto: Landesjagdverband/Reinthaler
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Naturschutz im Bezirk: 170 Fußballfelder für bedrohte Wildtiere

Rebhuhn, Kiebitz, Feldlerche und Schwarzstorch: Früher häufig in heimischen Wiesen und Feldern anzutreffen, schwindet ihr Bestand mittlerweile erheblich. Ein Projekt von Land OÖ und der OÖ Jägerschaft soll helfen. BEZIRK. Gemeinsam mit der Naturschutzabteilung des Landes Oberösterreich startete die OÖ Jägerschaft 2014 das Projekt "Neue Lebensräume für Rebhuhn, Kiebitz & Co." im Bezirk Braunau. Am 5. Juni überzeugte sich Naturschutz-Landesrat Manfred Haimbuchner vom Erfolg des regionalen...

Mehr Sicherheit: Im Jagdgebiet Unterpremstätten Süd wurden von der dort zuständigen Jagdgesellschaft sogenannte Swareflex-Reflektoren auf den Leitpflöcken entlang der Straßen montiert. | Foto: KK
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Spezielle Reflektoren sorgen für Sicherheit

Premstättens Jägerschaft montierte Reflektoren für Wildtierschutz und mehr Verkehrssicherheit. Geht man nach der Jagdstatistik, sterben auf Österreichs Straßen jährlich knapp 100.000 Wildtiere. In der Steiermark werden pro Jahr mehr als 7.000 Unfälle mit Rehen verzeichnet. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat sich die Jagdgesellschaft Unterpremstätten Süd für das Projekt "Wildtierschutz und Verkehrssicherheit Steiermark" beworben und so von der Grazer Wechselseitige Versicherung AG (GRAWE)...

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