Nach Rechnungshofkritik und Neos-Vorstoß:
Kontrolle aus einer Hand für steirische Pflegeheime

Nach einem kritischem Rechnungshofbericht sowie einer politischen Initiative wird die Heimaufsicht in der Steiermark nun vereinheitlicht. | Foto: Mev.de
  • Nach einem kritischem Rechnungshofbericht sowie einer politischen Initiative wird die Heimaufsicht in der Steiermark nun vereinheitlicht.
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  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Mitte Februar zeigte der Rechnungshof die Unterschiede bei der Pflegeversorgung in Österreich deutlich auf. Kritisiert wurde in dem Bericht unter anderem, dass die unterschiedlichen Vorgehensweisen in der Heimaufsicht in den verschiedenen Bundesländern, hinsichtlich der Prüfkriterien, sowie die unterschiedliche Struktur der Aufsichtsberichte einen länderübergreifenden Vergleich erschweren.

Weniger Bürokratie, mehr Zeit für Aufsicht

Eine Kritik, die die Neos Steiermark aufgriffen und noch im Frühjahr in einen Antrag an den Landtag Steiermark verpackten. "Die große Mehrheit der Pflegeheime in der Steiermark, nämlich 184 von 219, werden privat betrieben", bemängelt Neos-Landtagsabgeordneter Robert Reif. "Die Privaten werden von den einzelnen Bezirksbehörden beaufsichtigt und kontrolliert, die Öffentlichen vom Land Steiermark, und diese unterschiedlichen Zuständigkeiten erschweren objektive Kontrollen. Schlussendlich leiden die Bewohner und Bewohnerinnen der Alten- und Pflegeheime darunter." Gefordert wurde in dem Antrag konkret die Zusammenführung im Bereich der Aufsicht für Alten- und Pflegeheime beim Land. Nun wurde seitens der Landesregierung ein Schritt in diese Richtung gesetzt. “Wir freuen uns sehr darüber, dass die Landesregierung unsere Forderungen angenommen hat, komplizierter Bürokratie Einhalt gebietet und die Heimaufsicht zusammenführen und somit verbessern wird." So sollen klügere Qualitätskontrollen spürbare Verbesserungen für die Heimbewohner bringen.

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