We run for you-Osterlauf
Bewegtes Zeichen aus der Steiermark
Lauffeuer statt Osterfeuer: In Zeiten, in denen der beliebte Brauch in der Steiermark vielerorts aufgrund der Feinstaubbelastung verboten ist, hat unser WOCHE bewegt-Team aufs Holz zusammentragen verzichtet und stattdessen die Laufschuhe geschnürt – einmal mehr zugunsten der Caritas beim großen virtuellen "We run for you-Osterlauf".
Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vom Verkauf über die Kreativassistenz bis hin zur Redaktion, plus ein Familienmitglied haben zwischen 27. März und 5. April ihrer Laufbegeisterung freien Lauf gelassen und die gewählte Distanz von fünf oder zehn Kilometern zurückgelegt.
Start mit zwei linken Socken
Einer der ersten Starter war WOCHE bewegt-Teamkapitän Roland Reischl, der sich sehr freut, dass "wir Steirer so zahlreich bei diesem Lauf vertreten sind und damit ein bewegtes Zeichen setzen." Ebenso wie der WOCHE-Chefredakteur haben auch Silvia Fasching, Astrid Wieser und Athena Stebner die 5 km-Distanz in Angriff genommen und bewältigt, und dass – im Falle von Athena – sogar unter "erschwerten" Bedingungen: "Ich bin mit zwei linken Socken gelaufen!" Jedenfalls besser als mit zwei linken Füßen. Überhaupt das erste Mal seit zwei Jahren laufend unterwegs war Astrid Wieser, die sonst eher walkend ihre Heimat rund um Judenburg erkundet.
In der anderen Ecke der Obersteiermark, nämlich in Neuberg an der Mürz, hat Angelika Thenhalter eines der wenigen schneefreien "Sonnenfenster" für ihre zehn Kilometer genutzt. Direkt schon bei "heißen" 20 Grad war dagegen Andrea Sittinger in Graz am Gründonnerstag unterwegs. "Es war nicht meine beste Zeit, aber immerhin hat der Spinat von zu Mittag etwas Wirkung gezeigt."
Osternestsuche laufend absolviert
Lauffit hat sich auch die Oststeiermark gezeigt, die mit Veronika Teubl-Lafer, Katharina Teubl, Andreas Rath, Uli Gutmann und Bernhard Engelmann insgesamt 50 Kilometer abgespult hat. Ehrgeizig waren die Kollegen jedenfalls ordentlich: "Ich habe unterwegs schon nach Osternesterl Ausschau gehalten, sonst wäre ich bestimmt noch schneller gewesen", meint etwa Uli Gutmann, der sich den Weg dann überhaupt ersparen hätte können, weil "fündig bin ich dann eh erst im Garten daheim geworden." Vom sportlichen Ehrgeiz gepackt war hingegen Andreas Rath, der "wegen der zu schweren Osterjause vom/von den Vortag(en) und Gegenwind nicht das Ziel unter 40 geschafft hat, aber dennoch zufrieden" ist.
Für über drei Monate Laufpause – seit dem Neujahrslauf – war Bernhard Engelmann auch sehr zufrieden: "Ich bin seit 1. Jänner nicht mehr gelaufen, daher war die Zeit für mich okay", lacht der Wanderfan.
Allen Läuferinnen und Läufern gemeinsam ist jedenfalls ein Ziel: "Endlich wieder einmal gemeinsam am Start zu stehen – am besten bei einem WOCHE-Event!"
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.