Nacht-RTL Schladming
Schweizer Doppelsieg, Schwarz wird Dritter

Loic Meillard feierte mit dem Sieg beim Nacht-Riesentorlauf in Schladming seinen ersten Weltcup-Sieg in dieser Disziplin. Hinter ihm landeten Teamkollege Gino Caviezel (links) und Marco Schwarz aus Österreich am Podest. | Foto: GEPA
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  • Loic Meillard feierte mit dem Sieg beim Nacht-Riesentorlauf in Schladming seinen ersten Weltcup-Sieg in dieser Disziplin. Hinter ihm landeten Teamkollege Gino Caviezel (links) und Marco Schwarz aus Österreich am Podest.
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Auf der Schladminger Planai wurde am Mittwoch erstmals ein Riesentorlauf unter Flutlicht ausgetragen. Loic Meillard aus der Schweiz kam mit den eisigen Verhältnissen am besten zurecht und siegte vor seinem Landsmann Gino Caviezel. Marco Schwarz verbesserte sich von Rang 14 auf Platz drei und sorgte damit für großen Jubel bei den österreichischen Fans.

SCHLADMING. Vier von fünf Saison-Riesentorläufen wurden von Superstar Marco Odermatt gewonnen. Da sich der Schweizer in Kitzbühel am Knie verletzt hat, musste er allerdings Mittwoch Mittag zurückziehen. Er betonte, so kurz vor der Weltmeisterschaft kein Risiko mehr eingehen zu wollen.

Schweizer wissen zu überzeugen

Damit rückten andere Rennläufer in den Fokus – allen voran zwei Landsmänner von Odermatt. Loic Meillard lag bereits nach dem ersten Durchgang in Front und bestätigte seine starke Form auch in Lauf zwei. Mit einer Zeit von 2.18.77 gewann er das Nacht-Spektakel auf der Planai 0,59 Sekunden vor Gino Caviezel, ebenfalls Schweiz.

Der Schweizer Loic Meillard zeigte eine bärenstarke Vorstellung in beiden Läufen und gewann damit das Nacht-Spektakel in Schladming. | Foto: GEPA
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Erfreulich aus österreichischer Sicht: Marco Schwarz katapultierte sich mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang noch auf das Stockerl. Dem Kärntner fehlten am Ende 0,81 Sekunden auf den Sieger.

Wo liegen die weiteren Österreicher?

Stefan Brennsteiner landete auf dem elften Platz (+1,97), unmittelbar vor Raphael Haaser (+2,18). Roland Leitinger belegte mit einem Rückstand von 3,14 Sekunden den 20. Rang. Manuel Feller, nach dem ersten Lauf noch auf Rang vier gelegen, schied in der Entscheidung aus.

Premiere unter Flutlicht

Der Riesenslalom am Fuße der Planai wurde für das abgesagte Rennen in Garmisch-Partenkirchen nachgetragen. Es war gleichzeitig der erste Riesentorlauf in der Schladminger Weltcup-Geschichte, der bei Nacht abgehalten wurde.

Podestplatz für Österreich: Marco Schwarz verbesserte sich mit der besten Laufzeit in Durchgang zwei um elf Plätze und landete auf Rang drei. | Foto: GEPA
  • Podestplatz für Österreich: Marco Schwarz verbesserte sich mit der besten Laufzeit in Durchgang zwei um elf Plätze und landete auf Rang drei.
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Am Vortag, zum legendären Nightrace – das nach zwei Jahren ohne beziehungsweise nur wenigen Zuschauerinnen und Zuschauern wieder vor vollem Haus über die Bühne ging – pilgerten mehr als 40.000 Fans ins Zielstadion der Planai sowie zur Fanmeile in die Innenstadt.

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