WKO-Präsidium
Herk wurde als Präsident bestätigt, Schweiggl neu gewählt
- Das neu gewählte Präsidium der WKO Steiermark: Vizepräsident Herbert Ritter, Vizepräsidentin Gabi Lechner, Präsident Josef Herk und Vizepräsident Dietmar Schweiggl (v.l.)
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Wahl im großen Jubiläumsjahr der Wirtschaftskammer: Josef Herk wurde im Rahmen der konstituierenden Sitzung des steirischen Wirtschaftsparlaments als Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark bestätigt. Neu im Präsidium ist Dietmar Schweiggl, der Andreas Herz als Vizepräsident ablöst.
STEIERMARK/GRAZ. Die Wirtschaftskammerwahl im März brachte dem Wirtschaftsbund mit 59 Prozent der Stimmen erneut eine Mehrheit im steirischen Wirtschaftsparlament, dem höchsten Gremium der Wirtschaftskammer. Entsprechend wurde Josef Herk heute bei der konstituierenden Sitzung einstimmig als Präsident der WKO Steiermark bestätigt. Der Wirtschaftsbund hatte den einzigen Wahlvorschlag eingebracht.
- Sind das Gesicht der Wirtschaftskammer Steiermark: Direktor-Stv. Gerhard Kienzl, Vizepräsidentin Gabi Lechner, Vizepräsident Herbert Ritter, Vizepräsident Dietmar Schweiggl und Direktor Karl-Heinz Dernoscheg (v.l.)
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„Für dieses klare Vertrauensvotum bin ich dankbar und sehe es gleichzeitig als Auftrag, weiterhin intensiv mit unserem gesamten Funktionärsteam und Mitarbeiterstab für den Standort Steiermark die Zukunft aktiv mitzugestalten. Es ist darüber hinaus ein starkes Votum für eine starke Interessenvertretung, die es jetzt dringender denn je braucht.“
Josef Herk, Präsident der WKO Steiermark
Was ist das steirische Wirtschaftsparlament?
Das Wirtschaftsparlament ist das zentrale Entscheidungsorgan der WKO Steiermark. Es setzt sich aus dem Präsidium, den Spartenvertreterinnen und -vertretern sowie sogenannten weiteren Mitgliedern zusammen und tagt zweimal jährlich. Dabei beschließt es den Voranschlag und den Rechnungsabschluss der Kammer, behandelt wirtschaftspolitische Anträge und entscheidet etwa über die Errichtung neuer Fachgruppen. Auch die Wahl des Präsidiums erfolgt durch das Wirtschaftsparlament.Angesichts der Tatsache, dass die steirische Wirtschaft bereits das dritte Jahr in Folge schrumpft, sei es laut Herk besonders wichtig, die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts in den Fokus zu rücken. Das 175-Jahr-Jubiläum habe man daher auch zum Anlass genommen, um mit einer neuen Standortstudie nicht nur zurückzublicken, sondern daraus die „richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen“. Ziel sei eine leistungsfreundliche Steiermark.
- Für die Wirtschaftskammer Steiermark ist es ein besonderes Jahr: Gefeiert werden 175 Jahre Einsatz für das steirische Unternehmertum.
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Schweiggl neu gewählt, Hinterschweiger geehrt
Neben Herk wurden Gabi Lechner und Herbert Ritter als Vizepräsidentin beziehungsweise Vizepräsident bestätigt. Neu im Präsidium ist Dietmar Schweiggl, der anstelle von Andreas Herz als weiterer Vizepräsident gewählt wurde.
Verabschiedet wurde am Dienstag Friedrich Hinterschweiger, langjähriger Obmann der Sparte Information und Consulting sowie Vorsitzender des wirtschaftspolitischen Beirats. Er erhielt den Erzherzog Johann-Award, die höchste Auszeichnung der WKO Steiermark, für sein Lebenswerk. Herk würdigte ihn als Interessenvertreter mit „unzähligen Verdiensten“ und parteiübergreifender Anerkennung. „Sei es das von ihm initiierte Servicecenter für Leseförderung oder der Aufbau des wirtschaftspolitischen Beirats zu einem in der Wirtschaftskammer einzigartigen fraktionsübergreifenden Gremium: Die Liste der Verdienste Friedrich Hinterschweigers ist lang“, so Herk.
- WKO Steiermark Präsident Josef Herk (l.) verlieh dem langjährigen Obmann der Sparte Information und Consulting, Friedrich Hinterschweiger, den Erzherzog-Johann-Award für sein Lebenswerk.
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175 Jahre WKO Steiermark
Die Wahl fiel in ein Jubiläumsjahr: Die WKO Steiermark feiert 2025 ihr 175-jähriges Bestehen. Rund 400 Gäste folgten der Einladung zum anschließenden Festakt, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sozialpartnerschaft. Herk verwies auf den Gründergedanken Erzherzog Johanns und betonte: Unternehmerischer Geist, Eigenverantwortung und Innovationskraft seien seit 175 Jahren der Schlüssel zur Standortstärke – und auch in Zukunft unverzichtbar.
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