Steiermark erneut Hotspot
Neues aus Robotik und Automatisierungstechnik

Udo Traussnigg, Vorsitzender-Stv. der AT Styria begrüßt Publikum | Foto: Studio Lou / Lukas Elsneg
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Bereits zum zweiten Mal bildete das Schloss Seggau in Leibnitz den Hotsport der Robotik und Automatisierungstechnik. Denn am 13. November fanden hier erneut die "European Robotics and Automation Talks" (kurz "ERAT"). 

STEIERMARK/LEIBNITZ. Dass wir die Herausforderungen der aktuellen und bevorstehenden Zeiten besonders in Bezug auf Nachhaltigkeit nicht alleine, sondern nur in der Gemeinschaft lösen können, ist auch Patricia Neumann klar. Mit diesen Worten eröffnete die CEO der Siemens AG Österreich die diesjährige European Robotics and Automation Talks. Roboter- und Automatisierungstechnik-Technologien werden die Industrie in Zukunft weiter dabei unterstützen, sich nachhaltig aufzustellen, darin sind sich sämtliche Expertinnen und Experten einig. Deswegen ist es der "Plattform Automatisierungstechnik" (AT Styria) und der Gesellschaft für Mess-, Automatisierungs- und Robotertechnik (GMAR) wichtig, hier international vorne mit dabei zu sein, weshalb sie auch in diesem Jahr wieder zum Wissens- und Gedankenaustausch in Schloss Seggau eingeladen hat.

Mehr über die Plattform Automatisierungstechnik Steiermark (ATStyria)
    Die Plattform Automatisierungstechnik Steiermark ist ein freiwilliges unabhängiges branchenübergreifendes agiles Netzwerk von aktuell 129 Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Bildung im Bereich Automatisierung. Die Mitglieder der Plattform beschäftigen rund 35.000 Personen in der Steiermark und mit einer sehr hohen internationalen Ausrichtung. Die Automatisierungstechnik trägt maßgeblich zur hohen Produktivität der steirischen Industrie bei und durch die immer weiter voranschreitende Digitalisierung hat sie noch mehr an Bedeutung gewonnen.
Patricia Neumann, CEO Siemens AG Österreich, hält Key Note „How Technology drives sustainable Innovation” | Foto: Studio Lou / Lukas Elsneg
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Fachleute aus aller Welt

Mehr als 130 renommierte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland kamen dabei zusammen, darunter auch namhafte Betriebe der Automatisierungsbranche sowie Vertreter von 23 Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus sechs Nationen. Debattierten wurde im Rahmen der "ERAT" über die neuesten Innovationen aus der Roboter- und Automatisierungstechnik für eine nachhaltige Industrie.

Ulrike Haslauer, CEO Compact Electric hält Vortrag zu ESG als Chance für Unternehmen | Foto: Studio Lou / Lukas Elsneg
  • Ulrike Haslauer, CEO Compact Electric hält Vortrag zu ESG als Chance für Unternehmen
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„Fachkongresse wie der ERAT sind die perfekte Möglichkeit Wissenschaft und Wirtschaft einfach und schnell zu vernetzen. Durch Kooperationen entstehen am Standort Steiermark wieder neue Innovationen und Technologietransfer, was für unseren Industriestandort essenziell ist, um weiterhin erfolgreich am globalen Markt zu sein“, meint Helmut Röck, Geschäftsführer der Plattform Automatisierungstechnik.

Das Team der AT Styria (v.l.n.r. Harald Fraunlob, Celine Diethardt, Anna-Lena Pösendorfer, Helmut Röck) | Foto: Studio Lou / Lukas Elsneg
  • Das Team der AT Styria (v.l.n.r. Harald Fraunlob, Celine Diethardt, Anna-Lena Pösendorfer, Helmut Röck)
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So vielseitig wie die Forschungsbereiche

Diskutiert und referiert wurde über Technologien, die nachhaltige Innovationen fördern, Geschäftschancen, die aus ESG (Environmental = Umweltschutz, Social = Soziales, Governance = Unternehmensführung) resultieren, Innovationen und Fortschritte im Bereich der Antriebssysteme, EIT Fertigung mit Best Practice Beispielen sowie über Eigentum von Maschinendaten und KI. Bei zahlreichen Gelegenheiten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mögliche Kooperationen erörtern. Die Life-Vorführung vom Mars Rover, der normalerweise in allen möglichen Terrains in Armenien getestet wird sowie ein abschließendes Networking-Event bei steirischer Gastlichkeit rundeten das Programm bestens ab.

Live-Vorführung des „Mars Rover“ | Foto: Studio Lou / Lukas Elsneg
  • Live-Vorführung des „Mars Rover“
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Hintergrundinformationen findest du hier:

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