Starke Worte beim Neujahrscocktail der Industriellenvereinigung

Die Spitze der steirischen Industriellenvereinigung: Geschäftsführer Thomas Krautzer und Präsident Jochen Pildner-Steinburg. | Foto: Maria-M. Kanizaj
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Er ist die graue Eminenz der steirischen Wirtschaft, er ist das Sprachrohr der steirischen Unternehmer: Jochen Pildner-Steinburg, Präsident der Industriellen-Vereinigung (IV), ist auch beim heurigen Neujahrscocktail der IV dieser Rolle mehr als gerecht geworden. Neben mahnenden Worten zur Flüchtlingsfrage und Stabilität der EU war vor allem die ökonomische Situation Österreichs Kern seiner Ansprache. Österreich liege im Wachstum unter dem EU-Durchschnitt, die Arbeitslosenrate hingegen sei im Steigen begriffen. Man würde Schikanen unterliegen, die einer positiven Entwicklung hinderlich seien: "Unser Wohlstand gründet auf einer erstklassigen Wirtschaft und diese baut auf Unternehmertum", schrieb Pildner-Steinburg der Politik daher auch ins Satmmbuch. Nachsatz: "Die derzeitige Regierungskonstellation ist unheilbar." Seine zwölfte Rede war übrigens auch seine letzte als IV-Präsident, er wird im Laufe des Jahres sein Amt übergeben. Applaus für seine Worte erntete Pildner-Steinburg von einer großen Gästeschar, mit dabei unter anderem Wolfgang Leitner (Andritz), Helmut List (AVL), Georg Knill, Stefan Stolitzka (Legero), WKO-Vize Jürgen Roth, Alexander Tessmar-Pfohl (Sattler) und Styria-Vorstand Klaus Schweighofer.

Die Spitze der steirischen Industriellenvereinigung: Geschäftsführer Thomas Krautzer und Präsident Jochen Pildner-Steinburg. | Foto: Maria-M. Kanizaj
Georg Knill, Anton Schantl (Magna), Jochen Pildner-Steinburg (GAW), Wolfgang Leitner (Andritz), Stefan Stolitzka (Legero) | Foto: Maria-M. Kanizaj
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