Arbeiterkammer
Ein Buch über 100 Jahre Gerechtigkeit

AK Präsident Josef Pesserl (M.) mit den Buchautoren und AK-Mitarbeitern bei der Buchpräsentation. | Foto: WOCHE
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Buch „Arbeiterkammer Steiermark – 100 Jahre Gerechtigkeit“ wurde in AK-Feldbach präsentiert. 

FELDBACH. In der Arbeiterkammer Feldbach wurde das Buch „Arbeiterkammer Steiermark – 100 Jahre Gerechtigkeit“ vorgestellt. Ein für die steirische Politik- und Gesellschaftsgeschichte hoch interessantes Werk, das den Weg der arbeitenden Menschen mit allen ihren Problemen und erzielten Erleichterungen aufzeigt.

Kampf für bessere Bedingungen 

Es ist faktisch die Lebensspanne der Republik, die in diesem Buch von der Seite des Arbeiters und ihrer Vertreter beleuchtet wird. Ausschlaggebend für die Gründung der Arbeiterkanmmer war das Ende der Monarchie und 1919 die Parlamentsdebatte zur Neuordnung der Handels- und Gewerbekammern. 1920 trat bereits das Arbeiterkammergesetz in Kraft, womit der zukünftige Weg in den Kinderschuhen vorgezeichnet war. Die von der Kammer erkämpften Verbesserungen für die Arbeiterschaft waren nicht nur für die Männer, sondern vor allem auch für die Frauen, wenn auch in kleineren Schritten vorteilhaft. Und es dauerte bis zu den 1980er Jahren, bis Frauen in der Arbeiterkammer eine bedeutungsvolle Rolle einnahmen. Die Geschichte der Arbeiterkammer ist vielfältig und beruht auf den wesentlichen Säulen Bildung, Wirtschaft, Gleichbehandlung, Jugendschutz und Gerechtigkeit. Verfasst wurde das reich illustrierte Buch von Werner Anzenberger, Anja Grabuschnig und Heimo Halbrainer mit einem Mitarbeiterstab. An der Präsentation nahm der Präsident der Arbeiterkammer Josef Pesserl teil.

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