Rorate in Straden
Eine vorweihnachtliche Tradition zu früher Stunde
Für die Kirchengängerinnen und Kirchengänger unter uns gehört sie einfach zur Vorweihnachtszeit dazu – die Rorate. Früh den Wecker gestellt haben sich jetzt etwa die Mittelschülerinnen und Mittelschüler in der Marktgemeinde Straden.
STRADEN. Als Rorate-Messen werden ja bekannterweise Eucharistiefeiern bezeichnet, die im Advent traditionellerweise frühmorgens bei Kerzenschein gefeiert werden. Jene Messen, die früher noch täglich im Advent gestaltet worden sind, sind heute in vielen Pfarren der Steiermark an einzelnen Wochentagen üblich.
Um 6 Uhr wurde nun etwa in die Pfarrkirche nach Straden geladen. Viele Frühaufsteher fanden sich dazu ein – darunter auch eine Abordnung der lokalen Schülerschaft Religionslehrerin Barbara Flucher gestaltete nämlich mit den dritten Klassen der Mittelschule Straden diese Feier mit: Texte wurden vorbereitet, Fürbitten gelesen. Pfarrer Johannes Lang erläuterte einen Text, in welchem ein König sein Reich durch eine besondere Aufgabe an jenen der beiden Söhne übergab, der eine große Halle statt mit Zuckerrohrabfällen ganz einfach mit dem Licht einer Kerze füllte.
Stärkung in der "Moarstube"
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Pfarre noch zu einem einfachen Frühstück in die „Moarstube“. Pfarrhaushälterin Rosina Höber-Polz hatte mit den Mitarbeiterinnen der Katholischen Frauenbewegung schon Kaffee, Tee und Striezel vorbereitet, damit sich die Frühaufsteher anständig stärken konnten.
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