Feuerwehr Entschendorf
Fünf Generationen brennen für die Feuerwehr
Der Name Sundl ist unmittelbar mit der Geschichte der Feuerwehr Entschendorf in der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach verbunden. Mit Franz Christopher Sundl und Philipp Sundl ist schon die fünfte Generation mit an Bord.
ENTSCHENDORF. Derzeit konzentriert man sich in Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Entschendorf im Gebiet der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach ja – natürlich neben der Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft – auf die Renovierung des Rüsthauses, das ja schon rund vier Jahrzehnte auf dem Buckel hat.
Bereits erledigt hat man heuer das Thema Heizung – unter tatkräftiger Mithilfe der Feuerwehrmitglieder wurde eine Zentralheizung eingebaut. Beheizt wird mittels Nahwärme vom Nachbarn bzw. Kameraden Alois Schuster. Im kommenden Jahr will man die Erneuerung des Daches und der Mannschaftsräume in Angriff nehmen.
Fest im Sattel sitzt bei der Wehr seit nunmehr 22 Jahren als Kommandant Gerhard Sundl, er wurde ja ebenso im Amt bestätigt wie OBI Robert Gutmann sen., Kassier Manfred Wischenbart und Schriftführer Christoph Haring.
Starker Nachwuchs
Stolz sind Gerhard Sundl, Bruder Robert Sundl, seines Zeichens Löschmeister, gemeinsam mit Vater EHBI Franz Sundl und Cousin HFM Christian Sundl darauf, dass heuer mit Franz Christopher Sundl, Sohn von Gerhard Sundl, und Philipp Sundl, Sohn von Christian Sundl, die bereits fünfte Generation nachgerückt ist und angelobt wurde.
"Für uns ist es einfach logisch, dass man hilft, wenn Not am Mann ist."
Gerhard Sundl, Kommandant der FF Entschendorf
Somit ist der Name Sundl wohl endgültig mit der lokalen Wehr verbunden. Die Wehr selbst besteht ja seit dem Jahr 1901. Bei der Gründung mit dabei und 33 Jahre lang Kommandant war Ururopa EHBI Franz Sundl, Uropa Franz übte jenes Amt 23 Jahre aus, Opa EHBI Franz 17 Jahre lang.
Doch warum brennen denn die Sundls derart für das Feuerwehrwesen: "Für uns ist es einfach logisch, dass man hilft, wenn Not am Mann ist – ausschlaggebend ist des Weiteren sicher auch die gute Kameradschaft", so Gerhard Sundl.
Mitgestalter der Festkultur
Ihm, seiner Familie und der Wehr ist es außerdem wichtig, dass man auch das gesellschaftliche Leben mitprägt. So hat man heuer etwa einen Fetzenmarkt abgehalten. Nächstes Jahr soll am 10. September wieder eine wahrer Eventklassiker, das "Stoarieglpannoramaschaun rund um die Weinwarte", über die Bühne gehen. Mit Vorfreude sieht man übrigens nicht nur jener Veranstaltung, sondern auch der neuen Uniform entgegen.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.