Gastronom aus Leidenschaft

Der 24-jährige Felix Semikin (l.) führt zwei Lokale. Das Interesse an der Gastronomie begleitet ihn schon sein Leben lang.
3Bilder
  • Der 24-jährige Felix Semikin (l.) führt zwei Lokale. Das Interesse an der Gastronomie begleitet ihn schon sein Leben lang.
  • hochgeladen von Katrin Tasch

Von Wien in die Südoststeiermark – Felix Semikin übersiedelte im Jahr 2008 mit seinen Eltern von der Bundeshauptstadt nach Kirchberg an der Raab und ist seit Erreichen der Volljährigkeit stolzer Unternehmer.
Schon der Großvater und Vater machten es vor: eine Firma gründen und selbstständig tätig sein. „Ich bin sozusagen reingewachsen. Für mich war schon immer klar, dass ich das für mein Leben möchte. Es ist ein befreiteres Arbeiten", erzählt der 24-Jährige. Dass der Jungunternehmer weiß, wovon er spricht, bestätigt sein Lebenslauf. Drei Jahre lang war Felix als Croupier tätig. Als Mitarbeiter der „Casinos Austria" konnte er viele Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig wurde er in seinem Wunsch, dauerhaft selbstständig zu sein, bestätigt.

Die Liebe zur Gastronomie

„Mit zwölf Jahren wollte ich Koch werden. Damals habe ich auch schon angefangen zu experimentieren. Ich versuchte Karamell-Zuckerl herzustellen", schmunzelt der Kirchberger. Ein Koch wurde Felix zwar nicht, aber die Tourismusschulen in Bad Gleichenberg boten eine wichtige Erfahrungsquelle. „Während der Schulzeit merkt man das gar nicht so stark. Aber später im Berufsleben wird einem bewusst, wie viel man durch diese Ausbildung mitnehmen kann", erklärt Felix. Der endgültige Schritt in die Selbstständigkeit kam nicht überraschend. Bereits als Schüler arbeitete er im Lokal der Eltern mit. Mit 18 Jahren gründete Felix eine eigene Firma und mit 22 Jahren übernahm der Unternehmer das „Teichcafé" in Kirchberg.
Am 2. Mai wuchs das Unternehmen um einen weiteren Standort: Die Leitung der „Novelle" in St. Stefan fällt nun ebenso in das Aufgabengebiet des Gastronomen.
„Ich übernehme die ,Novelle‘ in einem guten Zustand. Einige wenige Veränderungen sind für den kommenden Herbst aber geplant. Natürlich will ich meinen Teil zum Flair in diesem Lokal beitragen", verrät Felix. Bewährtes bleibt aber wie die alljährliche „Summer-Opening-Party".

120-Stunden-Woche

Auf die Frage, wie es denn mit der Freizeit stehe, antwortet der Kirchberger: „Wenn ich einmal abschalten will, dann mache ich die Buchhaltung. Zeit für Hobbys bleibt selten. Eine 120-Stunden-Woche kann vorkommen." Zufriedene Gäste würden aber für einiges entschädigen. Dass der Unternehmer gerne arbeitet, merkt man, ob hinter der Bar oder im Büro. Auch das Zwischenmenschliche darf für Felix nicht zu kurz kommen: „Egal ob Gäste oder Mitarbeiter, der persönliche Kontakt bedeutet mir viel.“

Summer-Opening

Die „Summer-Opening-Party" findet am 10. Juni ab 20 Uhr in der „Novelle" statt.
Ort: Freibad St. Stefan i. R.
Acts: Thomas Senzero, DJ MC Chris, Patrenalex und DJ Tomecs
Karten: VVK 5 Euro, AK 8 Euro
Special: Schaumparty

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Wallfahrtskirche Eichkögl mit dem neuen Kindergarten im Hintergrund. | Foto: RegionalMedien
12

Ortsreportage Eichkögl
Eine wirklich feine Wohngemeinde

Eichkögl mit seiner Pfarr- und Wallfahrtskirche "Klein Mariazell" liegt sanft eingebettet am Nordrand des Steirischen Vulkanlandes. Die Gemeinde entwickelt sich dank verschiedener Bauvorhaben stetig weiter. EICHKÖGL. Die Gemeinde Eichkögl im Norden des Bezirkes Südoststeiermark zeichnet sich durch die hervorragende Wohnqualität aus. Für den regen Zuzug ist unter anderem auch der stetige Ausbau der Infrastruktur verantwortlich. Der Ausbau des knapp vier Kilometer langen Weges vom Bachergraben...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Herwig Brucker
Anzeige
Spezialbehandlungen lassen die Energien wieder fließen.  | Foto: Katrin Meitz
4

Vulkanlandhotel Legenstein
Wellness und Ruhe in einer neuer Dimension

Das Hochwasser im Sommer des Vorjahres hat auch das Vulkanlandhotel Legenstein nicht verschont. Im Zuge der Renovierungsarbeiten in der Wellnesslandschaft hat man besonders auf die Aspekte Achtsamkeit und Nachhaltigkeit geachtet.  BAIRISCH KÖLLDORF. Wer einen Kraftplatz abseits der bekannten Touristenpfade sucht, der ist im Vulkanlandhotel Legenstein im Herzen von Bairisch Kölldorf in der Gemeinde Bad Gleichenberg bestens aufgehoben. Das 4-Sterne-Hotel steht u.a. für eine exzellente Küche und...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.