Fehring: Kunst im Freien
Interessante Ausstellung im öffentlichen Raum

Kuratorin Nina Vobruba (3.v.r.) mit Vertretern der Stadtgemeinde Fehring bei der Ausstellungseröffnung. | Foto: RegionalMedien
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  • Kuratorin Nina Vobruba (3.v.r.) mit Vertretern der Stadtgemeinde Fehring bei der Ausstellungseröffnung.
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In Fehring wurde ein interessantes Kunstprojekt eröffnet. Digitale Kunst ziert nun zwei Monate lang den öffentlichen Raum.

FEHRING. Unter dem Titel "hin / fort #bewegung" findet in Fehring eine interessante Ausstellung statt. Es ist eine so genannte "Gateway-Galerie", um menschliche Interaktionen und Verbindungen über Online-Portale zu sehen. Diese Plakatinstallation, die an der Abfahrtsrampe der Fehringer Umfahrung installiert ist, präsentiert Screenshots, die von vielen Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zugeschickt wurden. "Jeder Screenshot hat einen eigenständigen Ausdruck. Das Spektrum der gezeigten Ausdrücke ist sehr vielfältig. Es ist ein offenes Fenster für die Menschen, verschiedene Aspekte des Lebens und der Individualität zu betrachten", erklärte Kuratorin Nina Vobruba im Exklusivgespräch mit der WOCHE.

Kuratorin und Künstlerin Nina Vobruba. | Foto: RegionalMedien
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Kunst im öffentlichen Raum

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung äußerte sich Bürgermeister Johann Winkelmeier erfreut, dass diese Ausstellung in Fehring startet. Nach rund zwei Monaten wird sie nach Niederösterreich weiterwandern. Die Kulturverantwortliche Ute Schmied erklärte gegenüber der WOCHE, dass diese Ausstellung in Gemeinschaft mit dem Projekt "Cambium-Leben in der Gemeinschaft" entstanden ist. Vizebgm. Franz Fartek, Stadtamtsdirektorin Carina Kreiner, GR Ignaz Spiel und Pfarrer Christoph Wiesler wohnten der Eröffnung bei. Kuratorin und Künstlerin Nina Votruba erklärte im einen Rundgang die einzelnen Arbeiten.

Kuratorin Nina Vobruba (3.v.r.) mit Vertretern der Stadtgemeinde Fehring bei der Ausstellungseröffnung. | Foto: RegionalMedien
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Große Resonanz

"Während des pandemiebedingten Stillstandes entstand die Idee, digitale Begegnungen zu schaffen", erklärte Nina Vobruba. Aus mehr als hundert Einsendungen wählte sie in Zusammenarbeit mit Light Almelkawi und Flora Löffelmann 14 Kunstschaffende aus. Ihre Arbeiten werden nun in dieser Zusammenstellung präsentiert. Die freistehenden Plakate
(vorwiegend DIN A1 und DIN A0) fügen sich in die Landschaften ein und begeben sich in
Relation oder in Kontrast zur jeweiligen Umgebung. So wirken manche Plakate zusammen als
ein Motiv, agieren einzeln oder stehen an unterschiedlichen Orten miteinander in Beziehung.
"hin / fort #bewegung" thematisiert diverse Kategorien, wie Nähe, Distanz, Raum, Bewegung, Leibhaftigkeit und Körperlosigkeit, Verbindung und Trennung. Widersprüche stehen hierbei
nebeneinander, bedingen sich gegenseitig oder durchwirken einander. Bewegung kann somit als ein sich aufeinander zu- und voneinander Wegbewegen verstanden werden und impliziert
dabei auch den Raum, durch den sich Bewegung vollzieht.

Die Plakate stehen an der Abfahrtsrampe der Fehringer Umfahrung. | Foto: RegionalMedien
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