Feldbach
Seit 70 Jahren besteht das Heimatmuseum Feldbach

Bürgermeister Josef Ober mit Gästen bei der Museumsfeier. | Foto: WOCHE
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  • Bürgermeister Josef Ober mit Gästen bei der Museumsfeier.
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Feldbach. Im Rahmen des Taborfestes wurde in Feldbach auch das siebzigjährige Bestehen des Heimatmuseums gefeiert. Es ist mit mehr als 40 Ausstellungsräumen eines der größten Museen in der Steiermark.

Die Bürgermeister Josef Ober und Christine Siegel ehren Pfarrer Anton Stessel. | Foto: WOCHE
  • Die Bürgermeister Josef Ober und Christine Siegel ehren Pfarrer Anton Stessel.
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Leopoldine Thaller gründete mit Anni Gamerith das Museum mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft. So entstand eine der speziellsten Sammlungen von landwirtschaftlichen Geräten, mit dem Schwerpunkt Bodenbearbeitung, Enthülsen von Feldfrüchten und das Auspressen von Ölfrüchten. Im Laufe der Jahre wurde das Museum mit den verschiedensten Fachabteilungen, wie Handwerk, Archäologie, Geologie, Schule, Stadtgeschichte und Fischerei, vergrößert. Aus dem kleinen Landwirtschaftsmuseum entstand ein Universalmuseum mit vielen Sonderausstellungen.

Melanie Grain stellte Wachstücher her.

Untergebracht ist das Museum im 500 Jahre alten Tabor. „Dieser Tabor gehört zu den bedeutenden Fluchtburgen Österreichs. Daneben besteht der alte Teil der ersten Kirche in Feldbach und die vor 120 Jahren erbaute neue Stadtpfarrkirche. Der bunte Glockenturm wurde zu einem Feldbacher Wahrzeichen“, sagte Bürgermeister Ober in seiner Festansprache.

Kulturreferent Michael Mehsner sprach zur Geschichte des Heimatmuseums. | Foto: WOCHE
  • Kulturreferent Michael Mehsner sprach zur Geschichte des Heimatmuseums.
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Kulturreferent Michael Mehsner verwies bei seinem historischen Museumsrückblick auf jene Personen, die in den vergangenen sieben Jahrzehnten wesentlich am Ausbau des Museum und seiner wissenschaftlichen Gestaltung gewirkt haben. Nach den Gründerinnen waren dies Leo Krauseneker, Johann Schleich, Oskar Tiefenbach, Kurt Schuller und Rudolf Grasmug.
Beim Museumsfest wurde von verschiedenen Personen ein Einblick in Hauswerkstätten, wie die Anfertigung von Bienenwachstücher, kleine Glücksbringer und Schmuckstücke oder Schmiedearbeiten entstehen geboten. Pfarrer in Ruhe, oder Pfarrer auf Abruf Anton Stessel, wurde von Bürgermeister Ober in der Funktion als Vulkanlandobmann, mit dem goldenen Ehrenzeichen des Vulkanlandes ausgezeichnet.

Der 27fache Staatsmeister Alfred Supancic war unter den Museumsbesuchern.
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