Ehrenamt

Weinritter unterstützen Bad Radkersburgs Feuerwehren

Die Feuerwehren im Gemeindegebiet von Bad Radkersburg haben in der schwierigen Zeit der Unwettergeschehnisse Großartiges für die Bevölkerung geleistet. Dieses Engagement wurde von der Europäischen Weinritterschaft „Ordo Equestris Vini Europae“ honoriert – und zwar in Form eines Schecks in Höhe von 4.000 Euro. 

BAD RADKERSBURG. Die zahlreichen Unwetter und Hochwasser haben heuer ja im Bezirk Südoststeiermark und vor allem im Raum Bad Radkersburg für einen wahren Einsatzmarathon der Feuerwehren gesorgt. Sehr gefordert waren unter anderem die Einsatzkräfte der Freiwilligen FeuerwehrenAltneudörfl, Bad Radkersburg, Goritz, Pridahof, Sicheldorf und Zelting.

Wahre Stütze in der Not

Das Ganze in Zahlen: Die Kameraden und Kameradinnen haben seit dem 13. Juli rund 200 Einsätze und mehr als 6.000 Einsatzstunden geleistet und viele von Unwetterereignissen  betroffene Menschen tatkräftig unterstützt.

Ausdruck der Wertschätzung

Als Anerkennung dieser Leistungen und für die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft spendete nun die Europäische Weinritterschaft „Ordo Equestris Vini Europae“ 4.000 Euro an die Feuerwehren. „Für uns ist diese Spende ein Ausdruck der Wertschätzung an alle Kameradinnen und Kameraden, die sich in der Freizeit für das Gemeinwohl einsetzen und unter persönlichem Einsatz Risiken auf sich nehmen, um anderen Menschen in schwierigen Situationen zu helfen“, so Alois Paul, Konsul der Europäischen Weinritterschaft.

ABI Armin Christandl und Bad Radkersburgs Bürgermeister Karl Lautner dankten den Weinrittern für die großzügige Spende. „Diese können wir sehr gut gebrauchen, hilft sie uns doch, für die kommenden Aufgaben gut gewappnet zu sein“, stellt Christandl fest, der gemeinsam mit der Stadtgemeinde an der kontinuierlichen Verbesserung der Ausrüstung der Feuerwehren arbeitet. Auch Stadtchef Lautner freut sich über die monetäre Zuwendung der Weinritter an die Feuerwehren. Er unterstreicht, dass die Stadtgemeinde in diesem Jahr voller Unwetter und Hochwässer finanziell in vielerlei Hinsicht zusätzlich belastet worden sei. 

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