Bad Radkersburg: Der Erfolg ist auf Wasser gebaut
Fund von Thermal-
und Mineralwasser
bestimmte Geschichte
der Kurstadt mit.
Wasser spielt in der Geschichte bzw. für die Entwicklung der Stadt Bad Radkersburg eine entscheidende Rolle. Im Jahre 1927 suchte man ursprünglich nach Erdöl. In 205 Metern Tiefe stieß man dann aber auf Wasser. Viele Jahre und zahlreiche Gutachten später wurde dieses wirtschaftlich genutzt. Das Mineralwasser erwies sich als rund 10.000 Jahre altes Tiefengrundwasser.
Heilende Wirkung
1962 wurde die Radkersburger Stadtquelle zur Heilquelle erklärt. Ein Jahr später erfolgte die Aufnahme Radkersburgs in den Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverband. Es folgte die Errichtung des Kurhauses, das das heutige Kurzentrum der Parktherme ist. 1966 wurde in der Wandelhalle mit Trinkkuren begonnen. Vier Jahre später kam das Mineralwasser unter dem Markennamen Long Life in den Handel.
Die Entdeckung der Thermalquelle wurzelt in keinem Zufall, sondern in einer gezielten Suche. 1977 startete man mit einer Bohrung. Nachdem das Projekt aus finanziellen Gründen bereits zu scheitern drohte, stieß man am 23. Jänner in einer Tiefe von 1.930 Metern auf eine Thermalquelle.
Beginn der Erfolgsgeschichte
Die erste eigentliche Nutzung des Quellwassers erfolgte 1979 in einem Thermalbecken des damals schon existierenden Parkbades. In mehreren Etappen entstand die Parktherme.
Diese erfuhr im Jahr 2012 eine bauliche Revitalisierung und wurde 2013 offiziell neu eröffnet. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die Qualität.
Ausgezeichnete Qualität
Die Parktherme wurde im Vorjahr unter anderem als "Leitbetrieb Austria" ausgezeichnet. Nachdem man schon 2014 im Bereich Gesundheit und Medizin als "Therme des Jahres" ausgezeichnet wurde, folgten heuer noch Prämierungen in weiteren drei Kategorien. "Unser Angebot als mehrfach ausgezeichnetes und führendes Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitstourismus basiert auf Prävention, Regeneration und der Kurmedizin. Wir sind stolz, die größte Kompetenz zum Thema Bewegung und Entspannung zu haben", so Geschäftsführer Siegfried Feldbaumer.
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