Baureportage Straßenmeisterei: Nach 56 Jahren ist alles wie neu

Die Fassadengestaltung des Bauhofs, die von Künstler Alfred Resch übernommen wurde, ist ein absoluter Hingucker. | Foto: STED/Karner
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  • Die Fassadengestaltung des Bauhofs, die von Künstler Alfred Resch übernommen wurde, ist ein absoluter Hingucker.
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Mit der Serie "Wir kaufen daheim" unterstützt die WOCHE lokale Unternehmen und Dienstleister. Für die Region unverzichtbar ist auch die Straßenmeisterei in Feldbach, deren Grundstein in der Gleichenberger Straße 56 schon 1961 gelegt wurde. Das Aufgabengebiet hat sich seitdem erweitert. Deshalb wurde etwa in den 80er-Jahren der Lagerplatz "Knoten Ost" an der Umfahrungsstraße errichtet. In den Jahren 1992 bis 1999 wurde außerdem der Bauhof erstmals Schritt für Schritt saniert.
2012 sollte für das Team der Straßenmeisterei richtungsweisend sein. Die fünf Straßenmeistereien Feldbach-Ost, Feldbach-West, Mureck-Ost, Mureck-West und St. Stefan im Rosental wurden auf drei Straßenmeistereien reduziert. Das wachsende Aufgabenspektrum hat eine Sanierung der Infrastruktur in Feldbach notwendig gemacht. Das Ergebnis, das nun präsentiert wurde, kann sich sehen lassen. Das Verwaltungsgebäude wurde um eine Winterdienstzentrale erweitert. Sozialraum, Küche und Sanitäranlagen wurden erneuert. Auch das Energiemanagement ist am Puls der Zeit. Im Zuge der Fassadensanierung wurde das Gebäude mit einem Vollwärmeschutz versehen – neue Fenster und Türen in der Tischlerei und Zentralwerkstätte helfen, Energie zu sparen.

Auch an die Pflege der Fahrzeuge wurde gedacht. Die in die Jahre gekommene Waschhalle wurde saniert und erneuert. Selbst die Kunst kam nicht zu kurz. Alfred Resch sorgte für eine kreative Fassadengestaltung, die u.a. Verkehrszeichen aus allen Ecken Mitteleuropas zeigt.

Der Dank von Josef Fleischhacker, Regionalleiter des Straßenerhaltungsdienstes, gilt nicht nur den regionalen Professionisten. Auch sein Team hat in der Umsetzungsphase kräftig angepackt.

2 Fragen an Josef Fleischhacker, Leiter Straßenerhaltungsdienst:

Worauf wurde bei der Auftragsvergabe besonderer Wert gelegt?
Vorgabe war natürlich, das Vergabegesetz einzuhalten. Dabei war es uns möglich, dass
regionale Klein- und Mittelbetriebe zum Zug gekommen sind.
Inwiefern wird der Arbeitsalltag für das Team nun erleichtert?
Eine Verbesserung ist in sämtlichen Belangen gegeben. So wird es beispielsweise im Winter durch die thermische Sanierung in allen Gebäuden wohlig warm sein.

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