Hatzendorf
Beratung für 23 junge Männer zu Musterung und Wehrdienst
Die Kameraden im Bezirk Südoststeiermark sind zurzeit ganz besonders aktiv. Die Mitglieder des ÖKB Hatzendorf machten einen Ausflug. Ein anderer Hatzendorfer, Walter Wiesler, lud zur traditionellen Wehrdienstberatung.
SÜDOSTSTEIERMARK/HATZENDORF. Es ist kein leichter Weg, den die jungen Männer meist zum allerersten Mal alleine gehen müssen. Offene Fragen und die Ungewissheit, was einen erwartet, sind zusätzliche Stressfaktoren. Doch die Kameraden des ÖKB stehen den jungen Wehrdienstanwärtern beratend zur Seite.
Bald geht es zur Musterung
Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnte heuer wieder traditionell im Oktober die Wehrdienstberatung des ÖKB stattfinden. Die Gemeinden Fehring, Riegersburg und Unterlamm hatten die zur Musterung einberufenen Jugendlichen in das Gasthaus Kraxner in Hatzendorf eingeladen. 23 Männer folgten der Einladung. Die Schirmherrschaft hatte der ÖKB-Bezirksverband Feldbach unter seinem Obmann Walter Wiesler übernommen. Der erfahrene Kamerad Leopold Lehner , Vizeleutnant in Rente, stand bereits zum 21. Mal Rede und Antwort.
"Bei Schnitzel und Salat und natürlich einem Bier, zu dem die Gemeinden eingeladen haben, ließ man die Veranstaltung bei einem gemütlichen Beisammensein ausklinken", so Leopold Lehner.
Die jungen Männer sind nun gut auf die Musterung und auf den bevorstehenden Wehrdienst vorbereitet. Womöglich verschlägt es deinen einen oder anderen in die Kaserne Feldbach, in der kürzlich die modernste Soldatenunterkunft Österreichs eröffnet wurde.
Ausflug auf den Schneeberg
Die Mitglieder des ÖKB Hatzendorf unternahmen unterdessen einen Ausflug auf den Schneeberg. Der Bus sei wider Erwarten bis auf den letzten Platz besetzt gewesen, freute sich Leopold Lehner. Eine Jausenpause legte die Ausflugsgruppe in Grimmenstein ein.
Trotz Schlechtwetters fuhren die Kameraden im sogenannten "Salamander-Zug" auf den Schneeberg, den Hausberg der Wiener. Aus einer gemütlichen Wanderung wurde allerdings nichts, der Wettergott hatte kein Einsehen. Leopold Lehner war aber nicht unglücklich: Im Sinne von Kameradschaftspflege sei der Ausflug dennoch ein voller Erfolg gewesen.
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