Feldbach und Gnas
Borschtsch-Verkauf für die gute Sache
Gemeinsam essen wirkt ja bekanntlich völkerverbindend.
Und damit die durch den Magen gehende Völkerverständigung zusätzlich Gutes bewirkt, haben sich Sonja Skalnik und Karola Sakotnik aus Feldbach, Elisabeth Triebl aus Gnas sowie die Abgeordnete zum Nationalrat, Agnes Totter, zusammengetan, gemeinsam mit ukrainischen Frauen Borschtsch gekocht und ins Einmachglas gefüllt.
Genussvolle Tradition
Borschtsch ist in unseren Breiten kaum bekannt. Tatsächlich handelt es sich um ein ukrainisches Traditionsgericht, das unter anderem mit Ronen und Weißkohl zubereitet wird. Unterstützung bekamen sie dabei von Helga Grebenz. Sie ist Fachvorständin in der HLW Feldbach und dort für das Küchen- und Restaurantmanagement zuständig. In der Großküche konnte professionell gearbeitet werden.
Kindern Gutes tun
Die annähernd 200 Gläser wurden in Gnas und Feldbach nach den Sonntagskirchgängen verkauft. „Der Erlös kommt ausschließlich aus der Ukraine Vertriebenen, vor allem Kindern, zu Gute“, versichert die Abgeordnete zum Nationalrat, Agnes Totter.
Miteinander leben in Vielfalt
Dass dieses Gemeinschaftsprojekt auch für das „Miteinander leben in Vielfalt“ wertvoll sei, betonte die Feldbacher Stadträtin Sonja Skalnik. Und schließlich sei das gemeinsame Essen auch eine Frage der Kultur und des Umgangs miteinander, so die Kulturexpertin Karola Sakotnik. Jedenfalls schreie das gemeinsame Kochen als Vertiefung der Völkerverständigung nach eine Vorsetzung, so die Frauen einhellig.
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