Das Wasser steht im Fokus

Programmstart: Johann Wiedner, Josef Ober, Michael Fend, Landesrat Johann Seitinger und Franz Fartek (v.l.). | Foto: WOCHE
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Die Umsetzung eines Planes rund um das wichtige Gut Wasser hat begonnen.

Mit dem Raab-Memorandum am 5. November vergangenen Jahres wurde ein Maßnahmenprogramm für ein zukunftsfähiges Raabtal entwickelt, das nun offiziell gestartet wurde. In dem Programm dreht sich alles rund um unser wichtigstes Gut, das Wasser.
Mit der Implementierung der Maßnahmen, die vom Land Steiermark, den Gemeinden und der EU finanziert werden, soll laut den Beteiligten unsere Region auch für die Zukunft ein lebenswerter Teil von Österreich bleiben. Unterzeichnet wurde das Raabtal-Memorandum von Landesrat Johann Seitinger, Bürgermeister Josef Ober, Abteilungsleiter Johann Wiedner, Bürgermeister Helmut Ofner, Bürgermeister Johann Winkelmaier, Vulkanland-Geschäftsführer Michael Fend, Baubezirksleiter Franz Kortschak, Kammersekretär Johann Kaufmann, Obmann des Naturschutzbundes Oskar Tiefenbach und den Verbandsobleuten Alois Lafer und Franz Glanz. Die Verantwortlichen, darunter die Gemeinden im Raabtal, die Abteilung für Wasserwirtschaft des Landes, der Abwasserverband und die Baubezirksleitung, planen eine Umsetzung der Maßnahmen in den nächsten zehn Jahren.

Das Programm
Das Maßnahmenprogramm wurde nun von Johann Seitinger, Josef Ober, Michael Fend, LAbg. Franz Fartek und Johann Wiedner mit einem Zeitplan vorgestellt. Im Projektprogramm finden sich fünf Hauptbereiche: der Wasserhaushalt, die Wassernutzungen, das Wasser im Natur- und Erholungsraum, der Schutz vor dem Wasser und das Wasserbewusstsein.
Geplant sind laut den beteiligten Institutionen etwa ein neues Regenwasserbewirtschaftungskonzept, die Sicherung der Trinkwasserversorgung oder die Verbesserung des Hochwasserschutzes. Für Michael Fend ist besonders die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung über die Schulen und Familien ein wichtiger Punkt.
Mit den umfassenden Maßnahmen soll die Region laut Josef Ober den Anforderungen des Klimawandels angepasst werden: "Die Lage ist ernst, aber es ist noch nicht zu spät." Außerdem sieht er eine ideale Umsetzung nur in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung.

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