Die Feuerwehr bringt den Frieden

Die Lichtüberbringer: Bereichsjugendbeauftragter Johannes Matzhold holt Jahr für Jahr mit dem Nachwuchs das Friedenslicht. | Foto: KK
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Was wäre Weihnachten ohne Traditionen. Unverzichtbar für viele von uns ist es, das Friedenslicht in unsere Häuser und Wohnungen zu tragen. Bis ins Jahr 1986 zurück gehen die Wurzeln der Friedenslicht-Aktion des ORF-Landesstudio Oberösterreich, die im Rahmen der Aktion "Licht ins Dunkel" ins Leben gerufen worden ist. Aus dem Licht einer Flamme hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein wahres Lichtmeer entwickelt.
Damit die Steirer den Heiligen Abend mit dem Symbol für Hoffnung und Frieden zelebrieren können, pilgern seit vielen Jahren Vertreter der Feuerwehrjugend Steiermark nach Linz. Unter dem Aktionsnamen "ORF Friedenslicht für Betlehem" transportieren sie das Friedenslicht in der Folge nach Graz. Traditionell am 23. Dezember wird es an den Landesdirektor bzw. Chefredakteur vom ORF-Landesstudio Steiermark übergeben. Von Graz aus findet das Licht dann seinen Weg durch die gesamte Steiermark.
Mit von der Partie ist seit 17 Jahren der Bereichsfeuerwehrverband Feldbach. Heuer holen Mädchen und Burschen aus dem Feuerwehrabschnitt Gnas das Licht aus Betlehem in Graz ab. In der Folge gibt's am 23. Dezember um 18 Uhr am Marktplatz in Gnas einen Festakt, wo das Licht den Segen empfängt. Anschließend wird es vor der Krippe am Kirchplatz an alle Feuerwehrjugendlichen des Bereiches übergeben. Diese tragen das Licht in den Gemeinden am 24. Dezember von 6 bis 12 Uhr aus bzw. stellen es in den Feuerwehrhäusern bereit.

Spenden für guten Zweck!

"Ursprünglich war die Idee dahinter, dass die Feuerwehrjugend das Licht an die Feuerwehrsenioren überbringt und so der Bogen zwischen den Generationen gespannt wird", so der Bereichsjugendbeauftragte Johannes Matzhold. Das Geld, das in den Gemeinden von den Bürgern als Spende für das Friedenslicht an die Feuerwehr gegeben wird, geht an Licht ins Dunkel bzw. wird dazu benutzt, um etwa Familien in der Region, die einen Schicksalsschlag erlitten haben, zu unterstützen.

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