Ein Sprungbrett in die Zukunft

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Nach einer nur sechsmonatigen Umbauzeit wurde das Caritas-Wohnheim "Sprungbrett" in der Feldbacher Oedterstraße eröffnet. Michael Varadi, der Leiter der Wohngemeinschaft, begrüßte Caritas-Direktor Franz Küberl und Vertreter der Feldbacher Stadtpolitik. Varadi freute sich über den gelungenen Umbau, wodurch es für die betreuten Jugendlichen individuellere Wohnmöglichkeiten gäbe. So stehen nun WG-Zimmer, WG-Wohnungen, Mobiles Betreutes Innenwohnen und Betreutes Außenwohnen zur Verfügung. "So können sich die Jugendlichen in kleinen Schritten gewissermaßen ,hocharbeiten', um schließlich ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Somit sollen sie für die Gesellschaft reif werden", erklärte der Leiter dieses Konzept.
Weitere bauliche Maßnahmen im Haus ergaben eine Waschküche, eine großzügig angelegte Dachterrasse mit Grillmöglichkeit und eine neu errichtete Outdoorfläche mit Basketball-, Fußball- und Tischtennismöglichkeiten.

Kleines Kulturzentrum
Caritas-Direktor Franz Küberl zeigte sich hocherfreut über das moderne Wohnheim. In seinen Worten misst er diesem pädagogischen Konzept große Bedeutung bei. "Eine Wohngemeinschaft ist ein kleines Kulturzentrum. Man lernt so viel für das eigenständige Leben und den Umgang mit den Mitmenschen", so Küberl in Richtung der momentan sieben betreuten Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren.
Damit das Zusammenleben möglichst konfliktfrei gelingt, gibt es eine neu verfasste Hausordnung, die in einem kleinen Büchlein gedruckt aufliegt. Darin werden sowohl der Alkohol- und Nikotingebrauch, die Einhaltung der Nachtruhe und der Putzdienst geregelt.

Sprungbrett neu
WG-Zimmer: durchschnittlich 25 Quadratmeter Grundfläche
WG-Wohnungen: durchschnittlich 35 Quadratmeter Grundfläche
Mobil Betreutes Innenwohnen mit Schlafzimmer, Wohnküche, Sanitärbereich, Vorraum
Mobil Betreutes Außenwohnen: Entfernung maximal zehn Minuten vom Haus

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