Filmkritik: 20.000 Days on Earth
Doku / 97min / GB 2014 / R: Iain Forsyth, Jane Pollard
Nick Cave ist zweifelsohne einer der besten Musiker und Künstler der Gegenwart. Mit seinen Bad Seeds sorgt er seit Mitte der 80er für konstant großartige Musik, die Gänsehaut erzeugend in die Untiefen der Seele eintaucht. Aber auch als rockig-lauter Grinderman, Soundtrack-Komponist (u.a. für „Die Ermordung des Jesse James“), Regisseur und Autor zeigt der schwarzhaarige und spindeldürre Cave was er drauf hat. Was eigentlich als Promo-Video zum letzten Album „Push the Sky Away“ begann, entwickelte sich unter der Regie von Iain Forsyth und Jane Pollard in eine wunderbar atmosphärische, visuell stimulierende Hommage an den großen Künstler, in der sich Cave nicht nur bewusst in Szene setzen kann, sondern auch Einblicke in seine Arbeits- und Denkweise Preis gibt. (Elisabeth Knittelfelder) ++++
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