Filmkritik: Die Vermessung der Welt

Komödie / DE 12 / min.123 / R: Detlev Buck

Der Naturforscher Alexander von Humboldt (Albrecht Abraham Schuch) und das Mathematikgenie Johann Carl Friedrich Gauß (Florian David Fitz) sind zwei der bedeutendsten deutschen Wissenschaftler und könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der eine mit grenzenloser Neugier und rigider preußischer Manier fremde Länder erkundet, löst der andere an seinem Schreibtisch mathematische Fragen, die seine Zeitgenossen in Verständnislosigkeit und ihn selbst in die Einsamkeit werfen. Basierend auf Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“, gestalteten Detlev Buck und Bernd Eichinger („Das Parfum“) eine aufwendig inszenierte und ausgestattete Doppelbiographie, die allerdings oft unstimmig und zusammenhanglos bleibt. Buck schwankt zu sehr zwischen Comedy und Ernsthaftigkeit, zwischen Bedeutung und Trivialität, um ein schlüssiges Ganzes zu bilden. FAZIT: Etwas übermotivierte, aber unentschlossene Entdeckungsreise! (Elisabeth Knittelfelder) +++

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