Feldbach
FPÖ Unterschriftenaktion zur Rettung des Gesundheitssystems

LAbg Markus Tiller, NAbg Walter Rauch und LAbg Mario Kunasek kritisieren steirisches Gesundheitssystem. | Foto: WOCHE
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Feldbach. Das steirische Gesundheistsystem steht nach Aussage von Landtagsabgeordneten Mario Kunasek an hinterster Stelle in Österreich. Für die Vorlage einer Petition an den Landtag und der Forderung, das Gesundheitssystem zu retten, sammelt die FPÖ derzeit Unterschriften.
Zum Forderungskatalog der FPÖ gehören die Aufrechterhaltung und Aufwertung der Krankenhausstandorte, die Bekämpfung des Ärzte- und Pflegekräftemangels, ein flächendeckendes Notarztwesen und der Ausbau der kinderärztlichen Versorgung. Zum Krankenhausstandort Bad Radkersburg sagte Nationalrat Walter Rauch, dass mit der Schließung der internen Abteilung, auf die Patienten lange Fahrwege zukommen. „Es hat auch keinen Sinn die Patienten zu verlagern, da alle bestehenden Abteilungen in anderen Orten, bereits überlastet sind. Das einzige Konzept der KAGES scheint aus dem Reduzieren und Zusperren zu bestehen“, so Rauch.
Gefordert wird von der FPÖ auch, dass die Kassenärzte besser bezahlt werden und dass im LKH Feldbach eine Kinderabteilung eingerichtet wird, die für die Erstversorgung der Kinder funktioniert. „Pflegekräfte müssen besser bezahlt werden und die universitäre Ausbildung zu Ärzten ist dringendst reformbedürftig“, sagte Rauch.
Auf das Problem des Ärztemangels in der Steiermark verwies Labg Markus Triller: „Es fehlen 100 Krankenhausärzte und 300 Personen beim Pflegepersonal. Viele der Ärztestellen sind nicht besetzt.“
Mit der Unterschriftenaktion soll eine Petition mit mindestens 10.000 Unterschriften zur Rettung des Gesundheitssystems dem Landtag vorgelegt werden.

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