Herker motivierte Feldbach für die Schule der Zukunft

Wollen die Schule der Zukunft in Feldbach Wirklichkeit werden lassen: Rosemarie Puchleitner, Susanne Herker, Josef Ober
  • Wollen die Schule der Zukunft in Feldbach Wirklichkeit werden lassen: Rosemarie Puchleitner, Susanne Herker, Josef Ober
  • hochgeladen von Roman Schmidt

FELDBACH. Susanne Herker ist Professorin an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Graz. Im Zentrum in Feldbach sorgte sie bei ihrem Publikum für Betroffenheit, die sich teils in Begeisterung und teils in Irritation ausdrückte. "Schüler dürfen nicht beschämt werden", stellte die Wissenschaftlerin unmissverständlich klar. Junge Menschen zu befähigen und ihre Lebenstüchtigkeit zu fördern, sieht sie als zentrale Aufgabe von Pädagogen. Herker kam auf Einladung der Stadt Feldbach. Ihr Vortrag ist Teil eines umfassenden Bildungsprogrammes mit dem Ziel, die "Schule der Zukunft" in den Köpfen zu etablieren und später als zukunftsweisenden Schulbau – das Klassenzimmer gilt neben Mitschülern und Lehrern als "dritter Pädagoge" – Wirklichkeit werden zu lassen. Entsprechend lud Bürgermeister Josef Ober ein, die Anregungen mitzunehmen, wirken zu lassen und sich daraus ein eigenes Bild einer zukunftsfähigen Schule zu machen.
"Leider sieht unser Schulsystem nur, was nicht gut geht. Es fokussiert die Schwächen und nicht die Stärken", attestierte Herker. Lehrer sind nach Ansicht der Professorin Brückenbauer, die Kindern zum "Flow" verhelfen sollen. Und: "Wichtiger ist es Fragen zu stellen, als auf alles eine Antwort zu haben." Schließlich zitierte Herker: "Gute Schulen machen hungrig, nicht satt!"

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